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Blutungen unter hormonersatztherapie

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

09.04.2018 | 07:33 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herrn

Ich sehr geehrte Damen und Herrn

Ich bin 57 Jahre alt, eins 73, wiege 70 Kilo und dreimal die Woche sportlich tätig (10 km Lauf) hatte meine letzte Periode 52 oder 53 Jahren . Ich leide unter starken Schlafstörungen ( verschiedene Therapie außerhalb het ohne Besserung) und depressive Verstimmung and leichten Hitzewallungen meine Frauenärztin hat mir estreva 0,1 % Gel drei Hübe und 14 tägig famenita 200 mg oral 100 mg vaginal verordnet. Anfänglich konnte ich sehr gut schlafen, nach einem halben Jahr Kam die Beschwerden wieder, die Hitzewallungen waren stärker die Schlafstörungen ohne Besserung. Ich habe regelmäßig nach Ende der familiär Einnahme starke Blutung über 5-6 Tage. Die letzte Vorsorge nach Ende der Blutung erfolgte zeigte keinendometriumaufbau

meine Gynäkologin meint ich soll die Therapie weiterführen 

aber es zeigt seit 2 Monaten keinen Erfolg und ich bin über die Blutungen besorgt

danke für Ihre hilfe

gruss 

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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10.04.2018, 07:42 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Leider kommen Sie durch die sequentielle Anwendung von Ö und Prog, d.h. erst nur Ö und dann zus. Prog. in keine stabile hormonelle Lage! Da helfen auch keine 3 Hübe Gel, was ich viel zu viel halte!

Bringen Sie vor dem Schlafengehen allenfalls 1,5 Hübe Gel auf und nehmen kontinuierlich, parallel jd. Tag. zum Abendbrot eine Kaps. mit 200 mg Prog. Vorübergehend hat sich auch die morgendliche zus. Einnahme von 10 mg als leichtes Antidepressivum bewährt.

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11.04.2018, 17:06 Uhr
Kommentar

Vielen Dank für Ihre Antwort, meine Überlegung ist jedoch komplett abzusetzen, da ich ja keine Besserung  der Schlafstörung noch der Depression bemerken konnte und die hitzewallungen eher zunahmen. Und bzgl einer kontinuierlichen  gestagegen Einnahme bin ich ambivalent.

oder doch ein Versuch wert?

danke e.k.

Experte-Bohnet
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12.04.2018, 07:26 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Die Frage ist, ob die Beschwerden dann gleich bleiben oder schlechter werden. Absetzen und nach Wochen bzw. Monaten wieder beginnen, birgt ein hohes Risiko in sich! Wenn absetzen, dann in Ihrer Altersgruppe nie mehr von neuem beginnen! Außerdem haben Sie ja die kontinierliche Therapie allenfalls ne Wo gemacht. Wie Sie letztlich verfahren, ist alleine Ihre Entscheidung!

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