Sehr geehrtes Expertenteam,
Ich bin 55 Jahre alt. Seit 12/22 bin ich in der Postmenopause. 03/23 begann ich mit Gynokadin und Progestan eine HET aufgrund von starken Wechseljahresbeschwerden. Nach 3 Wochen begannen Blutungen, danach 4 Tage Pause, erneuter Beginn, wieder Blutungen, dann Pause von einem Monat. Erneuter Beginn mit Lenzetto und Utrogest. In der Pause erfolgten eine Untersuchung mit Sonographie und Laborkontrolle des Hormonstatus, beides ohne Befund. Die genauen Werte hat man mir nicht mitgeteilt. Mit der neuen Therapie begannen nach drei Wochen erneut die Blutungen. Deshalb beendete ich die HET und versuchte es mit pflanzlichen Mitteln, leider erfolglos. Herzrasen, Hitzewallungen, Schlafstörungen und psychische Probleme verstärkten sich. Deshalb startete ich am 08.01.24 erneut mit einem Sprühstoß Lenzetto und gleich 2x 200 mg Famenita. Dies aber nur ein paar Tage, dann reduzierte ich in Eigenverantwortung auf 1x 200 mg wegen Unterleibsschmerzen und Müdigkeit. Am 23.01. begannen wieder schmerzhafte leichte Blutungen. Daraufhin sollte ich wieder 2x200 mg Famenita nehmen. Wenn nach 10 Tagen die Blutungen nicht aufhören, soll ich 4 Tage pausieren und dann erneut starten. Die Blutungen verändern sich nicht, starten am Morgen und sind abends weg. Lenzetto nehme ich morgens und Famenita abends. Ich habe mit der hohen Dosierung Famenita kein gutes Gefühl, deshalb gehe ich jetzt wieder zurück auf 1x 200 mg. Es ändert sich ja auch nichts. Ich werde jetzt beide Hormone abends nehmen und noch ein paar Tage warten bis zur Pause, falls die Blutungen weitergehen. Was ich mache, wenn dann wieder Blutungen einsetzen, weiß ich nicht, daher meine Frage: Kann ich irgendetwas anders machen und ist mein derzeitiger Plan vertretbar?
Im Voraus vielen Dank und herzliche Grüße