Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bonet,
ich bin fast 63 Jahre alt und mache wegen starker Wecheljahresbeschwerden seit ca. 9 Jahren eine Hormonersatztherapie mir tgl. 1 Hub Gynokadin und 300 mg Famenita.
Heute wurde bei mir ein hormonabhängiger Brustkrebs (Östrogen 98%, Progesteron 98%) im Frühstadium diagnostiziert. Daher soll ich die HET ausschleichen. Wie gehe ich dabei am besten vor?
Habe zunächst seit 10 Tagen auf einen Hub alle 2 Tage und 200 mg Famenita täglich reduziert.
Nach der Einschätzung meiner Gynäkologin bin ich zuversichtlich, die Krebserkrankung gut zu überstehen. Fast mehr Sorge habe ich, dass diese heftigen und häufigen Hitzewallungen wiederkommen.
Ist meine Sorge berechtigt? Kann ich etwas tun, um das zu vermeiden, gäbe es wirkungsvolle Alternativen?
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und viele Grüße.