Hallo Herr Professor,
Ich (51J.) hatte vor 1,5 Jahren eine tiefe Beinvenenthrombose und nehme seitdem Eliquis 5 mg , 2 x tgl. Ausserdem habe ich einen insulinpflichtigen Diabetes und Bluthochdruck, der mit Betablocker gut eingestellt ist. Nun wurde in der Gerinnungspraxis ein Antiphospholipid-Syndrom festgestellt, woraufhin ich nun zeitlebens die Blutverdünner nehmen muss. Die Thrombose ist zum Glück aufgelöst.
Ich bin 1,74 m gross und wiege 75,5 kg.
Lt. Blutwerten habe ich einen Progesteronmangel (Wert ist unter 0,03) und eine Östrogendominanz (Wert war bei 125), leide ziemlich unter Schlafstörungen, nunmehr tgl mehrmalige Hitzeschübe und Nachtschweiß, Muskelschmerzen.
Ich habe trotz Eliquis nur mal einen bis zwei Tage ne hellrosa Blutung oder Schmierblutung in Abständen von 23-90 Tagen, Zyklus kann man das nicht mehr nennen.
Ich habe demnächst einen Termin beim Gyn, ich würde gern mit Famenita beginnen, ist das unbedenklich mit dem Antiphospholipid-Syndrom? Und wie sieht es aus mit dem Östradiol als Gel? Wie beurteilen Sie mit meiner Erkrankung eine Behandlung mit bioidentischen Hormonen ?
Liebe Grüsse und vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort