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progesteron in den wechseljahren ohne gebärmutter?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

02.05.2011 | 11:46 Uhr

Ich habe sei ich in den Wechseljahren bin 10- 15 mal Migräne im Monat und dann auch starke Hitzewallungen. Hab pflanzliches östrogen in den verschiedensten Präparaten genommen. hat alles nichts genützt. Seit einem Jahr habe ich bevor ich Migräne bekomme depressionen. Der Arzt meint Östrogenpflaster können helfen. Ich habe aber noch nie Östrogen vertragen bekomme davon Migräne. Außerdem schlafe ich sehr schlecht. Mit einigen Unterbrechungen nur 5-6 Std. dann geht gar nichts mehr. Kann es sein, das mein progesteronspiegel zu niedrig ist und meine Beschwerden daran liegen?

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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06.05.2011, 08:07 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ich freue mich mit Ihnen, dass es Ihnen wieder gut geht!

Experte-Bohnet
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06.05.2011, 08:11 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Der Verweis auf die Literatur bezieht sich auf persönliche Meinungen und Erfahrungen. Aber es sind im engen Sinne keine wissenschaftliche belegte Daten.- Man fragt sich, warum nicht schon vor Jahren Studien gemacht worden sind, sodass die Datenlage eindeutig wäre und alle Frauen davon ggf. profitieren könnten.
In den Leitlinien wird von einer Expertenmeinung gesprochen, der sich jeder anschliessen kann. Aber mit wiss. Studienergebnisse hat das nichts zu tun!

Experte-Bohnet
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06.05.2011, 08:34 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Die Leitlinien gibt es in versch. Ländern und in Dtld. erst seit wenigen Jahren, d.h. die neuesten wiss. Erkenntnisse sind berücksichtigt.
Wenn ein Arzt sich nicht danach hält und es passiert etwas, zeigt die Erfahrung, dass sie Pat. dann schnell argumentieren. sie seien nicht richtig aufgeklärt worden. Aufgrund meiner Gutachtertätigkeit kann ich davon ein lied singen. Warum unterschreiben dann die wenigsten, dass sie gegen den ärztlichen Rat die ein oder andere Therapie haben wollen. Damit ist der Arzt entlastet; aber ohne schriftliche Erklärung einer Pat. geht das nicht!

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06.05.2011, 08:43 Uhr
Antwort

lieber herr bohnet

wir sind da ganz einer meinung! das problem besteht darin, dass man sich als patientin erstens selbst informieren muss und zweitens von der ärzten hört das brauchen sie nicht! aus die maus!
da wird nicht aufgeklärt, da wird eine schriftliche entlastung des arztes im falle des falles nicht angesprochen!!! hab ich noch nie erlebt!
letztendlich sind die leitlinien, gerade was hormonbehandlungen betrifft nun wirklich nicht der weisheit letzter schluss, hormone sind doch einiges individueller als ein beinbruch oder ähnliches! dann zu behaupten man bräuchte kein progesteron nur weil es in den leitlinien nicht unbedingt empfohlen wird ist doch ignorant, oder? man hat es da als frau wirklich schwer, glauben sie mir das!

ich habe eine frage an sie, bitte erklären sie mir das (habe im www nichts gefunden).
ich weiss, dass es hormonpositive krebserkrankungen gibt, auch progesteronpositive. allerdings wird bei inoperalbelen geärmutterkrebserkrankungen progesteron gegeben, um die krankheit zu verzögern, ganz abgesehen von den positiven eigenschaften auf haut, haare knochen vom progesteron.

worin besteht das risiko von progesteron, ausser, dass es progesteronpositive brustkrebserkrankungen gibt? dann dürfte man ja auch kein östrogen geben! und bei natürlichem prog+ e2 soll doch das risiko gar nicht erhöht sein?