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extremes Frieren Wechseljahre?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

10.11.2017 | 14:08 Uhr

Guten Tag Herr Dr. Bohnet,

ich bin 50 Jahre alt und wahrscheinlich oder tatsächlich in den Wechseljahren.

Seit Juni diesen Jahres geht es mir nicht besonders. Depressive Stimmungen, Schlafstörungen ...Was mich am meisten stört ist das ständige Frieren. Ich war bei meiner Frauenärztin und die hat mir eine HET empfohlen. Seit ca. 6 Wochen nehme ich 2 x täglich Gynokadin-Gel und am Abend eine Tablette Farmentia 200. Leider hat sich noch keine Besserung eingestellt.

Meine Blutwerte wurden im September untersucht. Leichter Vitamin-D Mangel. Leichte Schilddrüsenunterfunktion (dagegen nehme ich eine halbe Jodthyrox 100). Progesteron und Östrogenwerte sind ziemlich im Keller.Alle anderen Werte waren i.O. Blutdruck meist 120 bis 130 zu 80. Also nich zu niedrig.

Meine Frage an Sie: Kann dieses Frieren von den Wechseljahren kommen? Gibt es das. Ich habe bisher immer von Hitzewallungen gehört.

Wie lange dauert es, bis eine HET überhaupt wirkt/anschlägt.

 

Vielen Dank für Ihre Antwort.

 

 

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Experte-Bohnet
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11.11.2017, 07:34 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ja, natürlich sind Sie in der WJ. Aber durch Anwendung der Hormone müssten Sie gut versorgt sein. Insofern ist es nicht plausibel, das Sie die Beschwerden haben. - Meistens empfehle ich nur 1 Hub Gel vor dem Schlafengehen und Prog zum Abendbrot.

Gewicht?

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11.11.2017, 09:22 Uhr
Antwort

Guten Morgen Herr Dr. Bohnet,

 

vielen Dank für Ihre Antwort.

Ich bin 1,71 m gross und mein Gewicht 65 kg.

Kann das Frieren trotzdem mit den Wechseljahren zusammenhängen? spielen da die Hormone und die  leichte Schilddrüsenunterfuntion eine Rolle? Haben Sie eine Idee welche Ursache das Frieren haben kann? Es sind bei mir überwiegend die Oberschenkel und Oberarme die eiskalt werden. 

Viele Grüsse

 

Experte-Bohnet
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11.11.2017, 23:42 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

WJ können allerlei (seltene) Symptome auslösen. Aber frieren ist mir nicht geläufig. Wenn die SD-Funktion mit l-T gut eingestellt ist (TSH?!), dann dürfte die Kälteempfindlichkeit nicht auftreten!