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Zyklisches Progesteron - Panikattacken?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

28.07.2023 | 15:04 Uhr

Sehr geehrter Herr Dr. Bohnert,

ich bin 50 J alt, LASH-operiert, 1,69m groß und 72kg schwer und habe Hashimoto-Thyreoiditis. Eingestellt bin ich auf 75yg L-Thyroxin, die Werte sind schon seit ca 3 Jahren im Rahmen.

Vor ca 1.5 Jahren hat es bei mir angefangen, dass ich starke Panikattacken, Ängste und HItzewallungen bekam und nicht mehr schlafen konnte.

Nach vielen Versuchen bin ich gelandet bei

2 Hüben Gynokadin tgl.

100mg Famenita tgl.

225mg Venlafaxin tgl (wobei noch nicht klar ist, ob es vielleicht doch eher 150mg werden)

Damit ging es eine Weile zwar nicht gut, aber besser.

Nun meinte meine Frauenärztin, ich solle das Famenita lieber zyklisch nehmen. Dies sei international anerkannter Standard. Ich bräuchte es auch aufgrund der Lash eigentlich gar nicht nehmen.

Nun habe ich das schon zum zweiten Mal durch - und schon zum zweiten Mal wird es ab Tag 5 deutlich schlimmer mit den Panikattacken und der Schlaflosigkeit TROTZ Venlafaxin.

Kann das sein, dass das Progesteron eben doch notwendig für mich ist? Oder ist das Zufall? Stimmt es, dass zyklisch der Standard ist? Wenn ja, warum? Was schadet es, das Famenita durchgängig zu nehmen?

Vielen Dank

Chris W.


28.07.2023 17:19 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Experte-Bohnet
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29.07.2023, 11:16 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

s. scholar google!