Wie behalte ich meine Gebärmutter und vermeide Ausschabungen?

Sehr geehrter Herr Dr. Bohnet,
vor gut zwei Wochen wurde mir (48J )nach einer hormonellen Ausschabung die Mirena zwecks Vermeidung weiterer überstarker Blutungen gesetzt. Leider begann nach ca. 4-5Tagen eine Schmierblutung, die ich noch als normale Begleiterscheinung einstufte. Im Laufe der nächsten Woche wurde die Blutung stärker und hellrot und pünktlich zum WE gab es kein Halten mehr, ich hatte auch noch nie gesehene "Batzen". ich bekam Panik und bin In die Ambulanz des KH. Dort wurde ich stationär aufgenommen und habe einen gebärmutterkontrahierenden Tropfer gelegt bekommen. Nach anfänglichem Rückgang der Blutung kam sie am nächsten Tag gegen MIttag im KH wieder voll zurück. WEgen eines Myoms dazu sollte ich dann ausgeschabt weren und evtl. falls doch mehrere Myome vorhanden wären, die Gebärmutter entfernt werden (bin auch noch privatversichert _;). Also Mirena raus - obwohl ich las, man könne auch Mirena erhaltend ausschaben. Im Netz las ich über ergänzende HOrmontherapie am Anfang bei Mirena. Der Oberarzt hielt das für vom Hersteller geschönte Aussagen und bestand auf Ausschabung mit Mirenaentfernung. In meiner NOt rief ich meinen FA privat an, der schüttelte nur mit dem Kopf, riet mir sofort aus dem KH zu gehen und am nächsten Tag vorbeizukommen. Dort hat er sich nach kurzem Austausch mit der Kollegin (beide Hormon- und Stoffwechseltherapeuten) für Verodnung von 3 Monate Valette entschieden. Am nächsten Tag blutete ich fast nicht mehr und jetzt sind es minimale Schmierblutungen. Mein FA meinte, ich hätte nicht wie manch andere einige Myome (eines ist definitiv am linken Eierstock), sondern insgesamt eine doch vergrößerte Gebärmutter. Nun bin ich doch verunsichert - was denken Sie, sind wir auf dem richtigen WEg und wann muss mit Mirena eine (körperliche) Ausschabung der Gebärmutter erfolgen oder diese entfernt werden?