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Wechseljahrsbeschwerden selbst ausgelöst?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

21.10.2018 | 22:18 Uhr

Hallo,

ich habe mehr als 20 Jahre die Pille genommen, musste aber diese wegen Migräne dann absetzten. Vor 12 Jahren wurde bei mir das Sjögren Syndrom fest gestellt. Da war ich 33 Jahre alt und hatte nach dem Absetzen Beschwerden wie Mastopathie und extrem trockene Haut. Dank der Homoöpathie habe ich das und mein Sjögren Syndrom in den Griff bekommen. Nach Benutzung von Teebaumöl hatte ich wieder Mastopathie und Hitzewallungen. Da wurde mir Progestogel verschrieben (5g enthält 50mg). Die Symptome linderten sich und ich habe das Progestogel abgesetzt. Meine Regelblutung war mal Regelmäßig mal unregelmäßig. Jetzt vor 2 Monaten hatte ich das Gefühl, ich bekomme meine Regel, obwohl ich 2 Wochen davor meine Blutung hatte. Sicherheitshalber habe ich mich mit Progestogel (Erbsengröße) eingerieben. Danach fingen die Probleme an: Hitzewallungen alle 40-60 Minuten und der Drang auf die Toilette gehen zu müssen, obwohl nichts kam. Das geht jetzt seit 2 Monaten so, ich habe mich zeitweise mit  ätherischem Öl eingerieben (Lavendel) und etwas Progestogel eingerieben,  es wurde zeitweise etwas besser , aber das hielt nicht sehr lange an. 

Habe ich die Wechseljahrsbeschwerden selbst ausgelöst? Wie komme ich aus dem Dilemma wieder raus? Ich bin 46 Jahre.

Ich wäre für Ihren Rat sehr dankbar...

S.Meis

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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20.11.2018, 01:08 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Bei manchen Frauen wirken die Pflanzenöstrogen gar nicht oder erst nach einer längeren Zeit. Aber dass die Symptome sich verschlechtern gibt es eigentlich nicht!