Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bohnet,
ich habe Ihnen im August 2012 schon einmal wegen meiner Beschwerden geschrieben. Nachdem ich 4 Monate (Jan.-April 2013) ohne Medikament beschwerdefrei war, hatte ich leider im Mai 2013 einen Rückfall. Seitdem leide ich wieder sehr stark unter Schwankschwindel mit Übelkeit. Teilweise wochenlang ohne Unterbrechung. Ich bin seitdem bei einem Neurologen in Behandlung, der mir Antidepressiva verschrieben hat, die ich aber nicht unbedingt nehmen möchte.
Da ich auch seit über einem Jahr starke Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, und seit 2 Jahren schon starke Zyklusschwankungen habe, könnten diese Beschwerden ja auch durch die Wechseljahre kommen, oder?
Ich war bei meinem Gyn und der hat mir jetzt, ohne weitere Untersuchung, Femoston 2/10 mg verschrieben. Ich nahm schon ein mal Presomen 0,6/5 mg. Das hat aber gar nicht geholfen.Kann es sein, dass es nur zu gering dosiert war und das Femoston jetzt besser helfen könnte?
Ich bin total verunsichert, ob ich jetzt das Femoston oder tatsächlich mal das Fluoxetin 20 (Antidepressiva) versuchen soll.
Der Neurologe meint, dass die Beschwerden durch Depressionen kommen würden. Ich denke, dass ich den dauerhaften Schwindel mit der Übelkeit zuerst hatte. Allerdings wird man sicher depressiv, wenn man so was über eine so lange Zeit hat, oder sind tatsächlich die Hormonschwankungen Schuld.
Ich hoffe, es war jetzt nicht zu viel und sie können mir helfen. Vielen Dank