Sehr geehrter Prof.Dr.Bohnet,
ich leide seit einiger Zeit unter einigen Beschwerden, die auch für die Wechseljahre typisch sind.
Eine 3-monatige Therapie mit zyklischem Famenita 100mg hat nicht zu einer Besserung der Beschwerden geführt, ich wurde ruhiger, aber auch lethargischer. Die Therapie wurde eingeleitet nach Bluttest an Zyklustag 21 Anfang Juni (E2:123, Progesteron: 10,2).
Ich leide am stärksten unter menstrueller Migräne, die sich nicht beeinflussbar zeigte.
Seit Juli habe ich vermehrt mit Erschöpfung und Benommenheit zu tun. Daher wurde Ende September erneut Blut abgenommen, an Zyklustag 16.
FSH = 6,7
LH = 4,3
LH/FSH = 0,65
Estradiol E2= 67
Testosteron = 0,13 (0,1-0,55)
DHEA-Sulfat =1550 (360-2600)
Zu diesen Werten habe ich nun verschiedene Interpretationen bekommen, einmal, dass sie für Eierstockzysten sprechen, einmal, dass sie es nicht tun.
Die Empfehlung des Gyn lautet nun 2-4 Hub Gynokadin täglich und Tag 17-26 Famenita 200mg. Generell würde ich wegen der Migräne gerne einen Monozyklus wählen, da sämtliche Hormonschwankungen bei mir einen Anfall auslösen können. Nach Absetzen des Progesterons, um erneut Werte bestimmen zu können, hatte ich die schwersten und längsten Migräneanfälle seit Jahren.
Wie wäre Ihr Rat? Sind die Werte irgendwie pathologisch (Zysten)? Welche Einnahme würden Sie empfehlen?
Ich bin 46, mein Vitamin D Wert ist 55.
Besten Dank und Gruß