Ser geehrte Damen und Herren,
ich bin weiblich, 42 Jahre, und erhielt nach mehrjährig andauernden Symptomen dann nach einer Blutuntersuchung durch meine Frauenärztin vor knapp 3 Jahren die Diagnose "Vorzeitge Menopause". Seitdem bekomme ich eine Hormonersatztherapie. Zunächst für ca. 2 Jahre Tabletten, vor ca. 1 Jahr aber Umstellung auf Hormonpflaster (fem7 Conti), da der Verdacht bestand, meine häufiger werdenden Migräneattacken sowie möglicherweise auch Schwindelattacken könnten auf die höher dosierten Tabletten zurückzuführen sein. Seit einiger Zeit nun habe ich ab und an Schmierblutungen und folgende, schon früher vorhandene, Symptome haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend verschlechtert: Angst-/Panikattacken (trotz langjähriger Psychotherapie), Verauungsprobleme (häufiger Wechsel von dünn zu sehr fest, Blähungen, Magenschmerzen), Reizbarkeit, Stressintoleranz (schnell alles zuviel/ Gefühl der Reizüberflutung), Erschöpfung, Konzentrationsschwäche; all das extrem verstärkt durch häufigen Hunger (ich muss ca. alle 2-3 Std. etwas essen, sonst sehr schnell Schwindel, Frieren, Zittrigkeit, schnelle, übertriebene Reizbarkeit und weitere der o.g. Symptome).
Nachdem diese Probleme mittlerweile auch meinen nahen Angehörigen vermehrt auffallen, suche ich nach möglichen Ursachen. Besteht vielleicht die Möglichkeit eines Zusammenhangs mit der ohnehin ja schon diagnostizierten Hormonstörung und sind weitergehnde Untersuchungen angeraten, eventuell im Hinblick auf die Nebennieren? Bin ein bisschen ratlos, ob ich bei meiner Frauenärztin, die eigentlich der Meinung ist, mit der HET sei nun doch alles gut bzw. ja behandelt, doch noch mal auf eine weitergehende oder erneute Hormon-Untersuchung drängen sollte. Daher wende ich mich heute an Sie und bitte um Ihre Einschätzung.
Mit freundlichen Grüßen
K. J.