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Umstellung von Gestagenpille auf Utrogest

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

16.04.2016 | 18:53 Uhr

Sehr geehrter Hr . Prof. Bohnet

Ich bin 42 Jahre alt , 1,69 und wiege 64 kg. Ich habe seit seit 3 Monaten stark ausgeprächte Prämenopause Symptome. Bis auf deppresive Verstimmung alles was es so gibt. Bin erstmal von allein Fachärzten, Internist, HNO Arzt, Gastroenterologen durchgecheckt worde. Außer der Diagnose Reizmagen kein Ergenis. Der Gynäkologe hat dann gesagt das ich wohl in der Prämenopause bin. Ich habe die Antibabypille vor ca. 10 Jahren auf Grund täglicher Kopf bis Migräneattacken mit Hilfe von Akupunkturbehandlung abgesetzt. ( Hab schon seit ich jugendliche war PMS Beschwerden und auch Hautprobleme, bishin zu immer wieder auftretenden Abzessen . ) Wieder mehr Problematik vor und während meiner Blutung habe ich schon seit ca. einem Jahr habe aber nicht so sehr auf meinen Körper gehört und die Symptome teilweise ignoriert wie ich jetzt weiß. Hab dann während der Phase Ibuhexal und Buscopan genommen und mich damit durchgeschlagen. Jedoch seit Ende letzten Jahres wurden alle Beschwerden schlimmer und es kamen auch eine ganze Reihe dazu,u.a Schwindel sodas ich auch 1 mal kollabiert bin , starke innere Unruhe, am Anfang mit Panikattacken, immer wieder ein ziehn in den Beinen, teisweise so als würde man Krämpfe bekommen und vieles mehr. Mein Gyn empfohl mir wieder eine Pille zu nehmen und verschrieb mir  Desogestrel aristol. Diese nehem ich jetzt den 2 .Monat. War aber nie überzeugt davon wieder eine Pille einzunehmen, wußte aber mir nicht anders zu helfen. Begleitend über diese Zeit habe ich Akupuntur bekommen, und jetzt zum Schluss 3 Neuraltherapiesitzungen. Im ersten Monat der Pille war gar keine Besserung zu spühren, jetzt im 2 Monat  alle Symptome nur keine Blutung. Jedoch seit 2 Monaten durchgehend Kopfschmerzen und auch an einigen Tagen Migräne. Da ich die Pille eigendlich auch nicht nehmen möchte , schlug mir ein anderer Gyn vor diese wieder abzusetzen und verschrieb mir Utrogest Weichkaps. diese ich vaginal nehmen soll. Das es mir im Moment etwas besser geht, vielmehr die ganz schlimmen Angstzustände und Schwindelanfälle nicht mehr da sind habe ich etwas Angst und frag sie um Rat.

Ich nehme am kommenden Montag ( 18.04.2016 ) die letzte Pille, soll dann von Dienstag an so gerechnet das das mein 1. Zyklustag ist 14 Tage nicht nehmen und am 14. Zyklustag Abend mit 2 Kaps Urtogest für 14 Tage beginnen. Die Neuraltherpie fortsetzen. Ich würde gerne ihrer meinung hören. Hab angst vor der Zeit in der ich nichts einnehmen soll, denn am 14. Tag hätte ich normal schon 2 Tage meine Periode. Vor der Pille bekam ich meine Periode noch immer regelmäßig mal einen Monat sehr stark dann wieder nicht ganz so starke Blutung. Zyklus 26 Tage dauer ca. 5 Tage.

Würde mich sehr über einen Rat von ihnen freuen.

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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03.02.2018, 06:27 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Nein, das würde ich nicht machen, da das Prog. müde macht. Also besser zum Abendbrot; dann haben Sie einen besseren Schlaf und die Morgenstund hat ...

Experte-Bohnet
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03.02.2018, 06:39 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Entschuldigung, aber das ist völliger Quatsch! Das Prog geht kaum durch die Haut! Sie können die Kaps. in die Scheide legen!

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03.02.2018, 09:15 Uhr
Kommentar

 Guten Morgen ,

Soll dann  nur 2 Kaps Progesteron zum Abend in die Scheide einführen und KEIN Ö- Gel ?

Danke Melanie

Experte-Bohnet
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04.02.2018, 00:24 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Versuchen Sie doch mal eine Kaps. zum Abendbrot und eine dann vor dem Schlafengehen in die Scheide und erstmal kein Ö. Mal sehen, wie Sie sich dann fühlen. PMS sollte nicht wieder auftreten!