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Starker diffuser Haarausfall

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

26.05.2020 | 18:55 Uhr

Hallo

 

Ich bin weiblich, 37 Jahre alt und leide seit januar diesen Jahres verstärkt unter diffusen Haarausfall. Meine Hormonwerte beim Facharzt, der den Hormonstatus im Blut bestimmt (dritter Tag meiner Periode) hat waren wenig auffällig:

Ft3: 4,58

Top/mak: 35,4

17 alpha Progesteron: 0,33

Androstendion RIA: 1,74

Cortisol: 9,03

Dheas: 318

Prolaktin: 8,18

Östradiol ECLIA: 30

ACHT: 22,1

TSH: 2,52

TSI: <0, 10

 

Einen Monat später habe ich mir online eine Hormon-Speichelprobe bei VERISANA bestellt (21.zyklustag). Diese Ergebnisse waren auffällig:

Östradiol: 2,6

Progesteron: 71,0

Testosteron: 6,0

Cortisol: 2560

Dhea: 690

Die Speichelproben musste ich morgens gleich nach dem Aufwachen nehmen. 

Meine Periode ist immer regelmäßig und kommt ca am 28. Zyklustag. Mich verwirrt das völlig andere Ergebnis des Speicheltests. Kann mein Haarausfall damit zusammen hängen? Muss ich mir wegen des hohen dhea Sorgen machen? Im Netz lese ich von neben-nierenkrebs... Bin total verängstigt. 

Eine Schilddrüsensonographie und Nierensonographie waren unauffällig. 

Zink, eisen, etc, alles im Lot. 

Im Oktober letzten Jahres habe ich nach nur zweiwöchiger Einnahme die Pille Swingo20 abgesetzt. Aber das ist wahrscheinlich auch zu lange her um jetzt noch Auswirkungen zu spüren. 

Bitte helfen Sie mir. Ich bin psychisch sowieso vorbelastet und befinde mich nun wegen des Haarausfalls in einer starken Depression. 

 

Lieben Dank

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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27.05.2020, 07:03 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Haben Sie berufliche, familäre Belastungen?

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27.05.2020, 08:00 Uhr
Antwort

Ich habe die Pille abgesetzt weil ich Angst vor ner Thrombose habe. Mich beunruhigt der hohe Morgen dhea Wert sehr. Muss ich Angst haben dass ich enebennierenrindentumor habe? Ich leide seit 15 Jahren an einer Angststörung. Aber ich denke nicht dass dies der Grund ist, da der Haarausfall erst Ende Januar aufgetreten ist. 

Im Dezember lag ich im Krankenhaus wegen einer nierenbeckenentründung und habe eine Woche Antibiotika intravenös bekommen. Außerdem 5 Heparinspritzen und zwei Tabletten gegen einen Vaginal Pilz. Im Januar hatte ich außerdem ambulant eine Blasen- und Darmspiegelung. Ich musste noch einmal ein Antibiotikum nehmen. 

Jeder sagt mir aber dass der Haarausfall höchstens 3-4 Monate dauern dürfte. Ich gehe schon in den fünften Monat. 

Anfang September 2019 wurde ich von duloxetin auf sertralin umgestellt. Allerdings habe ich die Dosis schon reduziert um zu sehen ob der Haarausfall besser wird. Dies war nicht der Fall . 

 

Ich habe solche Angst

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27.05.2020, 08:03 Uhr
Antwort

Mein Gewicht habe ich nicht reduziert

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27.05.2020, 11:46 Uhr
Antwort

Ist der DHEA Wert aus meinem Speichel so hoch, dass man von "tumorverdächtig" sprechen kann!? 

Hängt der Haarausfall evtl hiervon ab?