Sehr geehrte Experten,
Ich, 41, etwas übergewichtig und gut eingestelltem Hashimoto bekomme in der 2. Zyklushälfte Utrogest, was gut gegen meine sonst starken PMS Symptome hilft. Habe noch regelmäßige Zyklen, mit Utrogest sogar sehr regelmäßig29 Tage lang. Ansonsten zwischen 26 und 31 ohne Utrogest.
Das Problem ist nur, dass ich in der 1. Zyklushälfte nach meiner doch recht schwachen Periode ein massives Tief, besonders psychische Symptome durchlaufe. Ich habe extreme Ängste und Zwänge, bin aufgedunsen, depressiv und habe starke Stimmungsschwankungen, die mein Umfeld verstören. Zudem bin ich vergesslich, unkonzentriert und alles ist mir egal, weil es mir so schlecht geht. Ich habe in der Zeit auch starke stressbedingte Magen Darm Beschwerden, die regelmäßig in der Zeit auftreten.
Der Spuk ist spätestens am 13. Zyklustag vorbei. Dann merke ich, dass es mir viel besser geht...
Meine FÄ meint Hormontest müsste ich selbst bezahlen da ich zu jung wäre. Sie hat mir Mönchspfeffer empfohlen für die 1. Zyklushälfte.
Was könnte die Ursache sein? Sollte ich es in dieser Zeit mit Johanniskraut oder was anderes versuchen? Bin so erschöpft, gleichzeitig angespannt und habe Behandlungswürdige Ängste...
Vielen Dank