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Spricht das für einen Progesteronmangel bzw frühe WJ?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

19.05.2023 | 11:09 Uhr

Sehr geehrter Experte,

vielen Danke dass Sie hier Ihre Hilfe anbieten!

Ich bin erst 38 Jahre alt, stelle aber seit der Geburt meiner Tochter vor 3 Jahren Änderungen fest, die seit einigen Wochen immer schlimmer geworden sind. (1,70 m / 96 kg)

Hauptsächliche leide ich unter extremer Schlaflosigkeit die ich so überhaupt noch nie erlebt habe. Ich liege an mindestens 5 von 7 Nächten in der Woche wach, wach, wach und finde einfach nicht in den Schlaf... Manchmal dämmere ich dann früh morgens vor lauter Erschöpfung doch noch weg aber Tiefschlaf ist das wohl keiner, weil mit starkem Träumen verbunden...

Dies macht mir wirklich Angst.

Ein weiteres Symptom das mich an Progesteron denken lässt ist, dass bereits direkt zu Beginn der zweiten Zyklushälfte, also wenige Tage nach der Periode, die Brüste empfindlich werden und weh tun bei Berührung.

Die Blutung an sich ist auch unregelmäßig geworden, beginnt oft mit 2 Tagen brauner Axhmkerblutung und ist  mal sehr stark und dauerr dafür nur 2 Tage.

Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, an manchen Tagen unfähig meine Kinder zu "genießen"... Alles in allem ziemlich belastend.

Kann ich einen Hormonstatus mit einem Test für zu Hause durchführen und hinterher mit meiner Hausärztin eine evtl. HT besprechen? ... Oder muss ich zum Endokrinologen? 

Erhöht Utrogest das Krebsrisiko?

Nochmals danke! Und beste Grüße.

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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19.05.2023, 12:04 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ein Hormonstatus kann in jeder Frauenarztpraxis veranlasst werden und die Krkkasen übernehmen die Kosten. Auch sollte, ggf. über den HA die Schilddrüsenfunktion kontrolliert sein.

Pdrogesteron dürfte das Krebsrisiko bei Ihnen sogar senken!

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19.05.2023, 12:07 Uhr
Kommentar

Vielen Dank! Schilddrüse ist eingestellt :OK:

Utrogest einzeln? Also nicht in Kombi? 

Experte-Bohnet
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19.05.2023, 13:06 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ein Hormonstatus wäre schon als erstes sinnvoll. Aber die kontinuierliche Anwendung einer Kapsel mit 200 mg, beginnend nach einer Periode jeweils 1 Std. vor dem zu Bett gehen, könnte Erfolg haben!