Hallo liebes Experten-Team,
nach einiger Zeit des stillen Mitlesens würde ich Sie gern um Ihre Einschätzung bitten.
Ich werde in Kürze 50 Jahre alt. Ich habe 2 Kinder geboren und so gut wie nie hormonell verhütet, da ich unter der Pille permanent Schmierblutungen hatte. Der Zyklus war immer regelmässig mit allerdings kräftiger Blutung. Mit Ende 30 haben sich Schmierblutungen in der 2. Zyklushälfte gut mit Utrogest behandeln lassen. Dann bin ich noch einige Jahre gut mit Agnus castus zurecht gekommen. Ein Uterusmyom von ca 3x4 cm ist seit vielen Jahren unverändert. Meine Frauenärztin hat mir vor ca 2 Jahren Esmya empfohlen (3 Monate Einnahme), das hat aber das Myom nicht veröndert. Seit ca 3 Jahren nehme ich L-thyroxin 50 wegen einer leichten Unterfunktion mit Jodmangel-Struma. Ich bin ansonsten gesund, ernähre mich vollwertig, mache viel Sport. Ich wiege 61 kg bei 1,68 m.
Seit etwa 2 Jahren nehmen die Schmierblutungen wieder sehr zu. Erst ca 1 Woche prämenstruell, inzwischen schon ab Zyklusmitte. Ich nehme 200 mg Famenita abends oral ab dem 14 ZT. Da aber inzwischen auch verkürzte Zyklen dabei sind und ich oft nur 1 Woche wirklich blutungsfrei bin, habe ich im letzten Zyklus schon am 10. Tag mit Famenita begonnen für 12 Tage. Geändert hat es nix: Schmierblutung am 9. ZT, ab 16 ZT dauerhaft. Heute ist ZT 27, wahrscheinlich wird gefühlt die Blutung morgen/übermorgen einsetzen.
Sonstige Beschwerden: Schlafstörungen. Ich freue mich immer, wenn ich Famenita wieder nehmen darf, damit klappt es deutlich besser :-)
Meine Frage: was kann ich an der Situation ändern? Diese ständigen Schmierblutungen beeinträchtigen mich schon. Bringt es etwas, Famenita durchgehend einzunehmen für 24 Tage und dann eine Woche Pause zu machen?
LG, Mascha