Ich werde demnächst 49 und habe seit etwa drei Jahren schwache, kurze Blutungen und verkürzte Zyklen; seit zwei Jahren ca. dreimal im Jahr auch Zwischenblutungen. TSH und FSH normal. Dazu trockenere Haut, dünnere Haare, unerwünschter Haarwuchs im Gesicht, gelegentliche Hitzewallungen, Nachtschweiss gelegentlich nur kurz vor der Periode. Ständig wechselnde Ovarialzysten (1 - 3 bis 3 cm)und nun auch Zysten in der Brust, die kommen und gehen und überwacht werden. (Meine Mutter starb mit 49 an Brustkrebs, daher werde ich engmaschig untersucht.)
Seit November wurde mir eine 6%ige transdermale bioidentische Progesteroncreme verschrieben, seither ist meine Periode wieder etwas regelmässiger und etwas stärker und drei Zysten sind verschwunden (aber es ist auch eine neue entstanden.) Was halten Sie davon - sollte ich mittlerweile die Dosierung drosseln und hat die Creme eine schützende oder möglicherweise eine schädigende Wirkung in meiner Situation?
Sollte ich zusätzlich noch Mönchspfeffer nehmen und wäre das unbedenklich?
Herzliche Grüße aus Kanada.
Progesteroncreme
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Antwort von Experte-Bohnet
Sie könnten vorübergehend ein Progestagen einnehmen, was verhindert das es zur Follikelpersistenz (Zystenbildung) kommt.
Estragel is supposed to do not any harm as I pointed out before!
I know it's very tricky wtith the GPs! Lady doctors, in particular who passed menopause usually think that the patients should tolerate the symptoms as they did before! That's a well known psychological issue!
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Genau so ist es! Die Empathie ist bei den männlichen Kollegen (wie bei Ihnen) einfach größer! Herzlichen Dank!
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Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, der liebe Professor Bohnet ist ein Schulmediziner. Er ist kein Arzt für natürliche Hormontherapie. Du bist mit deinen Fragen an den ganz falschen Mann geraten.
Antwort von Experte-Bohnet
Sie scheinen ja entsprechende Erfahrungen gemacht zu haben, was ja den Studienergebnissen entspricht!
Antwort von Experte-Bohnet
Danke für die klaren Worte!
Es kann zumindest in Dtld. jeder seinen Arzt aussuchen. Ist das nicht toll!?
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So sehe ich das auch. Die Schulmedizin ist an sich nichts Verwerfliches. Das Wunderbare (und Anstrengende) im Internet-Zeitalter ist, dass man sich aus dem gesamten Repertoire seine Vorlieben herauspicken kann ... und dazu braucht es kompetente Begleitung.
Antwort von Experte-Bohnet
Es ist ja interessant zu hören, dass Frau Dr. Scheuerstuhl d i e Expertin in Dtld. ist und alle, die an den Leitlinien mitgearbeitet haben keine Ahnung haben!
Machen Sie doch einen Fan-Club auf; Frau Dr. S. wird sich sicher über den Zufall freuen und ihren Umsatz bzw. Gewinn extrem steigern. Aber wer was kann, soll auch davon profitieren!