Hallo Herr Bohnet
Ich kann nicht mehr auf den Verlauf antworten, deshalb neu die Frage.
Ich kann leider keine Kapseln schlucken, kann man die Progesteronkapseln auch erst zerbeissen und dann schlucken oder ist es ein Muss, diese unzerkaut einzunehmen?
Das ist glaube ich, keine gute Idee! Alternativ Duphaston 10 mg oder die Kapsel in die Scheide!
Guten Tag Herr Bohner
Ich melde mich mal wieder bei Ihnen betr. Utrogestan, was ich zusammen mit Oestrogel seit gut 3 Monaten anwende. Utrogestan 100 mg vaginal, da es mir oral eingenommen schlecht wird (habe es x mal versucht) und extrem Mühe habe, Kapseln zu schlucken; dazu 1-2 Hübe Oestrogel, alles abends. Leider habe ich dadurch in diesen 3 Monaten bereits 2 kg abgenommen, was mich beunruhigt, da ich eh schon sehr dünn bin. Dazu habe ich extreme Gelenkschmerzen. Vorher habe ich 5 Jahre Femoston 2/10 genommen, damit wars viel besser, ausser dass ich zunehmend deprimiert wurde, was sich mit den bioid. Hormonen verbessert hat. Können Sie mir einen Rat geben? Wäre ev. Femoston 1/5 besser, genügt 1mg zur Vorbeugung von Osteoporose? Oder gibt es eine HRT mit 1.5 mg Östrogen? Durch Femoston 2/10 hatte sich auch die Knochendichte verbessert. Vielen herzlichen Dank für Ihren Rat.
Die Gewichtsabnahme kann nicht im Zusammenhang mit der Anwendung der körpereignen Hormone gesehen werden! Aber Sie könnten vermutlich konsequent 1,5 Hübe Gel auftragen, damit u.a. der Knochen gut geschützt wird. - WJ-Präps zum Einnehmen enthalten nicht die bioidentische Formen!
Haben Sie Belastungen und Sorgen?
kann es sein, dass ich Oestrogen transdermal nicht so gut aufnehme da ich so gut wie kein Körperfett habe und Progesteron nicht, weil ich es vaginal anwenden muss (es wirkt ja dann nur lokal und nicht allgemein auf den Körper?) Ich habe das Gefühl die Wirkung ist nicht genug. Ausserdem habe ich einen extrem trockener Hals und auch off Herzrasen und ein höherer Ruhepuls als ich mit Femoston hatte. Das alles und die Gewichtsabnahme kam genau seit ich mit diesen bioident. Hormone begonnen habe. Insgesamt fühle ich mich körperlich nicht mehr so wohl wie vorher. Oder sind 3 Monate für die Umstellung zu kurz und es braucht noch Geduld? Meine Blutwerte sind alle OK, habe ich Ende Februar getestet. Ich habe keine grösseren Belastungen und Sorgen ausser die Gewichtsabnahme und diese neuen Symtome, deshalb denke ich es kommt von der Hormonumstellung. Herzlichen Dank Herr Bonet für Ihre Beratungen.
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