Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bohnet, ich bin 33 Jahre alt und möchte nächstes Jahr ab Mai mit der Kinderplanung beginnen. Vor einigen Tagen bekam ich ein starkes Stechen im linken Unterbauch mit Ziehen im Rücken. Da jetzt um die Feiertage meine Gynäkologin im Urlaub ist, war ich bei einer Vertretung und sie hat per Ultraschall eine 4,8cm große Zyste am linken Eierstock diagnostiziert. Zur Behandlung hat sie mir Maxim verschrieben. Sie sagte, dass man eigentlich am 5. Tag der Regel beginnt. Die nächste Regel ist am 6.1. fällig, trotzdem solle ich sofort beginnen. Jetzt bin ich aber verunsichert und hoffe auf Ihren Rat. Das letzte Mal habe ich vor drei Jahren die Pille genommen(madinette und femigoa). Damals über 10 Jahre hinweg. Ich hatte starke Stimmungsschwankungen mit der Pille. Die Umstellung nach dem Absetzen hat mit Haarausfall und ähnlichem fast 1Jahr gebraucht. Ist es sinnvoll, Maxim zu nehmen? Kann ich nächstes Jahr trotz Pillen-behandlung Kinder kriegen? Ich habe Morbus Meulengracht. Kann ich Maxim überhaupt nehmen?
Ich habe weiterhin gelesen, dass platzende Zysten zu inneren Blutungen führen können...also ist es besser Maxim zu nehmen? Oder lieber eine meiner alten Pillen? Wenn ja, ab wann sollte ich mit der Einnahme beginnen?
Bitte beraten Sie mich! Ich fühle mich sehr verunsichert! Vielen Dank im voraus!