Pille Lafamme 1/2 mg im gebärfähigen Alter!

Sehr geehrtes Expertenteam, ich (35) leider seit Jahren an Haarausfall, fettiger Haut, Akne Rosacea, seborrhoisches Ekzem und Damenbart. Meine männl. Hormone sind grenzwertig erhöht. Ich habe einige Sorten an Pillen durch, aber ich vertrage leider keine davon. Selbst die niedrigste Dosierung von 0,02 Ethinylestradiol ist absolut unmöglich. Mein Zyklus ist regelmässig mit Eisprung und Periode. Die letzten 3 Monate hat er sich jedoch auf 25 Tage verkürzt. Ich habe im Netz regergiert und die Pille Lafamme gefunden, da sie Estradiolvalerat enthält und somit verträglicher sein soll. Meine Frauenärztin meinte, es sei ein Versuch wert. Nun habe ich damit heute (Montag) vor eine Woche sprich am 3ten Zyklustag angefangen. Die ersten Tage habe ich sie sehr gut vertragen und keine dieser üblen Nebenwirkungen wie ich sie von einer herkömmlichen Pille immer bekommen habe. Auch ist meine Haut sehr gut geworden. Jedoch bemerke ich seit am Samtag, dass ich zwicken an den Eierstöcken habe und ständige Heiss-Kalt-Attacken bekommen. Diese ständigen Kälteschauer und Hitzewallungen sind nicht mehr zu ertragen. Auch bin ich müde und antriebslos, mein Haarausfall ist ebneso shclimmer geworden, u.a. fallen mir meine Wimpern schrecklich aus. Können Sie mir bitte sagen was ich tun soll? Ich habe mich heute noch nicht getraut eine weitere Pille zu nehmen. Ich habe meine Frauenärztin angerufen, doch dieses hat leider 2 Wochen Urlaub. Ich bin echt verzweifelt. Soll ich die Pille Lafamme nun wieternehmen oder einfach nach 7 Tagen aufhören? Eine andere Pille wie z.b. die Qlaira kommt nicht in Frage, da es sich um eine Stufenpille handelt und ich mag nicht diese ständigen Hormonschwankungen, da ich extremst darauf reagiere. Darf man die Pille Lafamme vor den Wechseljahren überhaupt schon nehmen? Kann durch die geringe Dosierung ein Östrogenmanmgel entstehen? Kann man dadurch Zysten bekommen? Entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber ich bin wirklich verzweifelt. Viele Grüße