Östrogendominanz?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

06.04.2018 | 09:48 Uhr

Guten Tag! Ich werde heuer 47, und leide seit ca einem Jahr unter immer stärker werdenden Beschwerden. Brustspannen, starke Übelkeit, Schlaflosigkeit, Stimmungstiefs, Libidoverlust, u.ä. Ein aktueller Hormonstatus hat an ZT 4 ein Östrogen von 490 pg/ml und ein Progesteron von 0,4 ng/ml ergeben. Mein Gynäkologe findet diesen Befund unauffällig. Was sagen Sie dazu und was kann ich gegen meine Beschwerden tun? Vielen Dank!

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Bisherige Antworten

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07.04.2018, 07:51 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Leider kann man da nicht von "unauffällig" sprechen; Sie hatten bei dem sehr hohen Ö-Wert, welcher eine Follikelpersistenz widerspiegelt, vermutlich eine Ö-Durchbruchsblutung, also keine "richtige" Mens. Sie brauchen sofort möglichst ein Gestagen, wie z.B. 2 mg Chlormadinon über 10 Tage oder zumindest 200 mg Prog!

Gewicht?

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07.04.2018, 23:04 Uhr
Antwort

OMG das hört sich ja schlimm an - was ist eine Ö Durchbruchsblutung??? Ich wiege ca 60kg bei 167cm

Montags habe ich einen Termin bei einem Hormonspezialisten. Der sollte sich doch auskennen!

Vielen Dank!

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08.04.2018, 07:48 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Das ist gar nicht schlimm, aber lästig. Kommt leider regelm. in den WJ vor; müsste eigentlich auch ein "normaler" FA wissen, der Hormonspezialist sowieso! Schöne Frühlingszeit!

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08.04.2018, 09:35 Uhr
Kommentar

Das heißt aber, Sie meinen ich sei definitiv am Beginn der WJ. Ich muß vorausschicken, ich hatte vor dieser jetzigen Blutung 2 Monate keine mehr. Mein Gyn meinte auch es würde nichts auf den Wechsel hindeuten.

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09.04.2018, 07:19 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Die WJ laufen über einen Zeitraum von mindestens 10 J ab; deshalb heißt es auch WJ, da einmal so einmal so! Follikelpersistenzen gehören eindeutig zu den WJ! Mit 47 ist jede Frau i. W.!!!

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