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Minipille gegen Dauerblutungen

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

25.04.2014 | 08:50 Uhr

Guten Tag, ich habe seit 5 Wochen Dauerblutungen und nun von meinem Arzt eine Pille mit 75 Mikrogramm Desogestrel bekommen (wegen Migräne mit Aura nur die minipille)

Eigentlich möchte ich nicht so gerne die Pille nehmen, würde es aber mittlerweile machen.

Kann die denn überhaupt dagegen helfen? Sie soll auch die hoch aufgebaute Gebärmutterschleimhaut abbauen? In den Nebenwirkungen lese ich häufig von Dauerblutungen und Zwischenblutungen. Auch mache ich mir Gedanken über die erhöhteThrombosegefahr.Ich bin 47 Jahre, schlank und Nichtraucherin. 

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Experte-Bohnet
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30.04.2014, 06:47 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Gern geschehen! Melden Sie sich ruhig wieder und erzählen, was die Klinikärzte gesagt haben!

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11.06.2014, 13:27 Uhr
Antwort

Guten Tag Herr Bohnet,

heute melde ich mich nochmal , wie es bei mir weitergeht. Meinem Arzt ist die neue Art  der Endometriumablation (Goldnetzmethode) nicht bekannt. Dementsprechend habe ich keinen Einweisungsschein bekommen. 

Ohne den bekomme ich in der Klinik nicht einmal ein Beratungsgespräch, ob es überhaupt für mich in Frage kommt, denn die Kosten werden nur übernommen, wen man sich für Ca. 3Tage einweisen lässt. 

Eine Einweisung zur Hysterektomie habe ich aber auf meiner Frage danach bekommen.

 Ich habe nun einen anderen Arzt aufgesucht , der hat mir chlormadinon für 14 Tage verschrieben, damit die hochaufgebaute Schleimhaut abblutet. Danach soll ich dann auf Dauer eine levonorgestrel Pille nehmen. Mit  der Spirale kann ich mich einfach nicht anfreunden.

Nun überlege ich ernsthaft, was ich von den beiden Möglichkeiten machen soll. Bei der Hysterektomie hätte ich nur Angst vor der OP, könnte ich aber sonst mit leben.

Bei den Hormonen bleibt die Angst wegen der Migräne und andere Nebenwirkungen.

 

 

Experte-Bohnet
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12.06.2014, 08:57 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

ALso vorübergehend ein Gestagen ein zu nehmen, halte ich für einen guten Vorschlag. Meint der neue Arzt auch, dass die GBM entfernt werden soll? Kennt er die Methode der Endometrium-Ablation?

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12.06.2014, 10:12 Uhr
Antwort

Guten Morgen, 

ja er kennt die Endometrium Ablation. Aber er meint, das kommt erst in Frage, wenn es mit den Hormonen nicht klappt. Und als letztes wäre die Gebärmutterentfernung dran. Was ja wohl auch der normale Weg ist. Er hat aber auch nicht gesagt, das ich es sein lassen sollte. Meine Bedenken der Hormone nimmt irgendwie keiner ernst, komme mir schon selber blöd vor. Diese 14 Tage würde ich es versuchen,aber ich kann wohl davon ausgehen, dass es danach wieder kommt? So wie nach der Ausschabung, da hat es ja kaum über einen Monat gedauert und alles war wieder so wie vorher. Noch steht der Termin zur Voruntersuchung zur Entfernung (übrigens die gleiche Klinik in der die Ablation gemacht werden würde...) 

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12.06.2014, 10:32 Uhr
Kommentar

ich habe noch eine Frage. Die Höhe der Gebärmutterschleimhaut ist       2 cm .Wird das durch chlormadinon nicht eine recht starke Blutung werden?