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Migräne und Schwitzen

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

11.01.2018 | 10:15 Uhr

Schönen guten Morgen lieber Herr Dr. Bohnet,

ich bin 52 Jahre alt und ihr kompetenter Rat hat mir ja schon ift weitergeholen . :-)
Ich nehme nun schon einige Zeit alle Hormone durchgehend.

Einen Hub Gynokadin und 200 mg Progesteron ( 100 mg vaginal und 100 mg oral)
Dazu 5mg DHEA.
Das ging die ganze Zeit so gut, die ständigen Blutungen waren komplett weg.
Nun habe ich schon wieder Probleme.
Immer wieder ganz leichte Schmierblutungen, was ich nicht belastend ist, aber ich bekomme Nachts Migräneattacken und schwitze wieder.
Es fühlt sich nach PMS Beschwerden an.
Vitamin D Spiegel ist perfekt. Darauf achte ich. 
Vllt. haben Sie wieder einen guten Rat für mich, weil mit so einer schlechten Schlafqualität seinen Alltag zu bestehen, fällt mich gerade sehr schwer.
Ich habe schon Wortfindungsstörungen und Gedächtnisverlust. 
Ganz liebe Grüße und vielen Dank im Voraus von
Julie

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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11.01.2018, 19:59 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Bon soir, Julie! venant à point!

Wie Sie selbst erfahren haben, haben bis jetzt die Hormone gut gewirkt und das ohne NW und Komplikationen. Warum sollte jetzt dies anders sein. Ich fürchte, da sind andere Ursachen verantwortlich zu machen! Wann waren Sie zuletzt zur gyn. U`suchung und zum Ultraschall?!    Ich würde alles belassen!

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11.01.2018, 22:02 Uhr
Antwort

Schönen guten Abend lieber Herr Dr. Bohnet,
das kann natürlich auch sein. Habe Beslatungen wegen Jobwechsel.
Aber ich dachte deshalb an die Hormone, wegen der Schmierblutungen und weil ich größere, schmerzende Brüste bekommen habe. Vllt. ist aber auch wirklich alles nervlich bedingt.
Beim FA war ich letztes Jahr, aber ich werde einen Termin vereinbaren.
Mal schauen, ob sich die GB aufgebaut hat.
Ganz liebe Grüße und Ihnen ein superschönes Jahr 2018.
Bleiben Sie gesund und munter.
Alles LIebe von Julie:ROSE:

Experte-Bohnet
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12.01.2018, 06:47 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ja, ich halte mich fit, damit den Herausforderungen des Forums weiterhin gewachsen bin! Danke für die Wünsche! - Gewöhnen Sie sich gut in den neuen Job ein!

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02.11.2019, 10:00 Uhr
Kommentar

Schönen guten Morgen lieber Herr Dr. Bohnet,

 

ich finde hier leider nicht mehr meine jüngsten Beiträge um an ihnen anknüpfen zu können.
Deshalb noch einmal meine Eckdaten.
53 Jahr alt, eingestellt au einen Hub Gynokadin und 100mg Progesteron vaginal, so wie 10 mg DHEA.
Vitamin D Spiegel im oberen Bereich.

Da ich immerzu total müde bin, habe ich meine Werte machen lassen.

Mein Quotient von Prog zu Östradiol beträgt nur 39

Ergo bin ich wohl durch die HET in eine Östrogendominanz gerutscht, was meine gestörte Befindlichkeit wohl erklären könnte.

Estradiolwert ist 95 pg/ml
Progestron ist 3,74 ng/ml


DHEAS, SHGB, Testostron ist alles im Referenzbereich.

Wie würden sie nun vorgehen?
Soll ich Östrogen herunterfahren oder Progesteron hoch?
Ganz liebe Grüße von Julie und vorab meinen herzlichen Dank

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Experte-Bohnet
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03.11.2019, 07:47 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Hallo Amelie, wenn es einem nicht gut geht, sucht man natürlich immer nach Gründen! Aber Ihre Werte sind gut! Von einer Momentaufnahme, die sehr variable sein kann, kann man keine Schlüsse ziehen und bei einem Ö von unter 100 besteht nie eine Ö-Dominanz. Da im Normalzyklus in der Lutelaphase 100 x mehr Prog als Ö gebildet wird, können Sie selbstverst. eine höhere Prog-Dosis ausprobieren.

Wann wurde die Schilddrüse zuletzt kontrolliert?

Es darf nicht vergessen werden, dass manche Menschen durch die Jahreszeiten erheblich beeinflusst werden und "Herbst-Depressionen" sind durchaus bekannt!

Nachdem Sie ja die Hormone schon seit langem in gleicher bzw. ähnlicher Dosierung anweden, würde ich grunds. nichts ändern!

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