Migräne, Wechseljahre und HET

Sehr geehrter Herr Prof. Bohnet,

vielen Dank für die schnelle Antwort! Mein Problem ist nur, dass der Abfall von Östrogen meine Migräne triggert. 1 Hub früh und Famenita 100 schien ein ausgewogenes Verhältnis zu sein. 1 Hub früh und abends Famenita 200 führte zu Migräne, 2 Hub früh ebenfalls, 3 Hub früh bis jetzt noch nicht, aber ich fühle mich eher schwindelig und müde tagsüber, ich habe auch das Gefühl, schlechter zu sehen- kann das sein? Ich habe große Angst die Hormone ganz abzusetzen, weil ich dann starke Migräneaattacken befürchte. Ich habe ja mit HET gestartet, weil ich so stark Migräne hatte (mein Hormonstatus im August 2021war: FSH 83,0 IU/I ; LH 48.10 IU/I; Östradiol (E2) unter 5.0 pg/ml). Danach startete ich mit HET. Wäre es eine Lösung Famenita 100 oral und 100 vaginal zu nehmen? Ändert das etwas? Oder habe ich dann wieder Schlafstörungen? Östrogen direkt vor dem Schlafengehen - hat das einen positiven Einfluss auf die Migräne? Auch wenn jetzt wieder 1 Hub ein Östrogenabfall wäre? Fragen über Fragen....ich bin wirklich verzweifelt. 

Und noch eine ganz andere Frage: Ich habe mein ganzes Leben lang Asthma, aber das Gefühl, dass sich das in den letzten 8-9 Monaten deutlich verschlechtert hat. Hat das etwas mit den Wechseljahren zu tun? Bessert sich das mit HET?

Entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber ich stehe mitten im Berufsleben, habe eine eigene Agentur, arbeite nur mit meinem Kopf und kann einfach nicht ständig tagelang wegen Migräne/Schlafstörungen, etc. derart beeinträchtigt sein.

Ich freue mich auf Ihr feedback!

Vielen Dank!

Liebe Grüße

Ulrike R.

04.02.2022 10:38 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Ja, machen Sie das! Viel Erfolg und alles Gute!