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Menoflavon extra statt Famenita 200mg

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

16.12.2023 | 13:30 Uhr

Hallo,

ich bin 48 Jahre alt und bereits mit 39 wurde mir ein Prämenopause diagnostiziert. Ungefähr zur gleichen Zeit wurde mir Hashimoto diagnostiziert. Wegen Hashimoto nehme ich L-Thyroxin 75 mg und Thybon 10 mg ein. Vor ein paar Jahren habe ich bereits kurze Zeit Famenita eingenommen, musste aber wegen Brustschmerzen und Unwohlsein die Einnahme abbrechen. Nun war ich vor ein paar Tagen zur Kontrolle bei meiner Frauenärztin, die ich seit 3 Jahren nicht mehr aufgesucht hatte. Da ich unter Schlafstörungen leide und bei der Untersuchung festgestellt wurde, dass ich einen Östrogenmangel habe, hat die Frauenärztin mir wieder Famenita, Estreva 0,1% Gel und OeKolp forte Ovula 0,5 mg verschrieben. Scheinbar hat sie nicht mehr daran gedacht, dass ich Famenita damals nicht vertragen habe und ich hatte das Präparat nicht mehr im Kopf. Ich fragte sie zwar, dass mir Menoflavon empfehle könne, aber sie kannte das Präparat nicht.

Nun meine Frage: Ich würde statt Famenita lieber Menoflavon extra nehmen. Ist das empfehlenswert? Oder verträgt sich das mit der restlichen Medikation nicht?

Mit freundlichen Grüßen

Berta

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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16.12.2023, 19:34 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Was gibt es Besseres als die körpereigenen Hormone. Die vermeintlichen NW des Progesterons, wie Sie sie damals subjektiv erlebt haben, sind nicht plausibel.

Die Anwendung von Gel und Progesteron-Kapsel hat sich über Jahrzehnte bewährt; sie hält u.a. die fortschreitende Organalterung zurück! Ob Sie eine solche Therapie durchführen, ist allerdings alleine Ihre Entscheidung.

Pflanzenöstrogen haben kein solches Wirkprofil!

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