Sehr geehrter Dr. Bonet,
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Ich bin seit Sommer 2018 in einer Ausnahme Situation.
In diesem Jahr haben die Wechseljahr Beschwerden angefangen.
Hitzewallungen, Nervosität, Ängstlichkeit, Depressionen, Lipödeme, und massive Gewichtszunahme.
Besonders am Bauch.
Ich habe seit meinem 20zigsten Lebensjahr die Pille (Diane35) eingenommen. Hatte ein bestätigtes PCO Syndrom.
Dann hat mir die Frauenärztin im September 2018 eine andere Pille verordnet Ariora.
Es wurde nicht besser im Gegenteil, die Hitzwallungen und Wassereinlagerungen sowie meine Gemütsschwankungen wurden schlimmer.
Mir ging es so schlecht, weil ich kaum noch schlafen konnte, sodass ich Seit August 2020 in Rücksprache mit der Gynäkologin auf Gynokadin Gel umgestellt habe.
Und kurzzeitig auch Progesteron , Famenita 200mg ( nehme ich nicht mehr).
Die Hitzewallungen sind besser geworden, aber ich schlafe wieder schlecht, habe verstärkt Probleme mit Inkontinenz und bin nun bei einer Kleidergröße von 48-50 , statt einer 38!!!
Hinzu kommt extremes Bauchfett, und Bluthochdruck, Gelenk Schmerzen, schwere Beine, ....
Ich weiss nicht mehr was ich tun soll!
Ich esse nicht viel, bin aber auch Kohlehydrat affine.
Eine Diät hatte mir 17 Kilo Gewichtsverlust verschafft, die ich aber Ruck Zuck wieder drauf hatte.
Meine Frauenärztin will keinen Hormonspiegel machen? Obwohl ich inzwischen vermute das ich ein Östrogenüberschuss habe @? Oder?
Ich suche einen guten Endokrinologen, können Sie mir einen nennen? Rhein-Main Gebiet.
Ich lebe in der Nähe von Mainz.
Ich wäre für einen Ratschlag oder Tipp sehr dankbar.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Bettina E.
16.02.2022 14:56 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.
