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Lafamme 2/2 und anlagebedingter Haarausfall

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

13.12.2017 | 16:41 Uhr

Sehr geehrter Herr Dr. Bohnen, 

Bei mir (51) wurde 2006 ein anlagebedingter Haarausfall diagnostiziert. Damals nahm ich die Velafee sowohl als Verhütung als auch für meine Haare. 2015 habe ich dann auf Anraten meines Frauenarztes zur Lafamme gewechselt. Erst die niedrige Dosierung und seit August 2017 die 2/2. Nun zu meiner Frage: Muss ich mit einem Haarausfall rechnen wenn ich die HET beende (mein FA will mir kein Rezept mehr ausstellen)? Ich nehme für die Haare noch Regaine und eine Östrogenhaltige Tinktur 1 x täglich im Wechsel. 

Gruß aus Hamburg

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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14.12.2017, 08:05 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Moin, moin. Ein Hormonumschwung kann durchaus Haarausfall begünstigen. 

Das verstehe ich nicht! Erst rät er Ihnen zu dem hochdosierten Präp und jetzt will er gar nichts verschreiben. Mit welcher Begründung?- Sie sollten erst auf das 1 mg Präp zurück gehen!

Gewicht, Risikofaktoren wie z.B. Bluthochdruck u.a.?

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14.12.2017, 08:43 Uhr
Antwort

Guten morgen, 

mein FA meint,  dass die Haartherapie ausreichend ist.

Die höhere Dosierung habe ich aufgrund ständiger Zwischenblutungen bekommen. Ansonsten geht es mir prima.

Allerdings habe ich auch durchgehend Hormone genommen und weiß nicht, wir es ohne ist. Wie lange darf man eine HET bedenkenlos nehmen? Familiär bestehen keine Risikofaktoren!

Gruß 

Experte-Bohnet
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15.12.2017, 08:29 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

In Ihrer Altersgruppe sollte mit einer HT nicht aufgehört werden. Falls Sie nichts mehr einnehmen, ist zu erwarten, dass Sie heftige WJ-Symptome bekommen!

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15.12.2017, 08:46 Uhr
Kommentar

Vielen Dank für die Info. Ich werde nochmal mit meinem FA sprechen und ggf mir einen anderen FA suchen.

Experte-Bohnet
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15.12.2017, 09:14 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ja, das sollten Sie tun! Aber hoffentlich kommen Sie nicht vom Regen in die Traufe! - Rufen Sie doch bei der Ärztekammer oder der Kassenarzt-Vereinigung an, welcher FA in Ihrer Nähe auch Hormontherapie macht!