Hallo Herr Bohnet,
sehr lange lese ich hier schon mit ... und nun möchte ich doch auch eine Meinung einholen, denke ich muss etwas ausholen ...
Letztes Jahr Juli Hypophysen-OP, Rathke-Taschen Zyste. Danach Kontrolle beim Endo, weil ich mich dennoch nach OP nicht wohl fühlte. Ergebnis: Hohe Cortisolwerte, Dexa-Test. Endo vermutete, dass es an meiner Anti-Baby-Pille lag. Diese abgesetzt. Erneut nach 4 Wochen Dexa-Test, Werte in der Norm. Nehme seither keine Hormonelle Verhütung.
Nebenbefundlich fand er heraus: TPO: 190 (-34), fT3:3,3 ( 2-4,4), fT4:13,8 ( 9,3-17), ACTH: 10,3ng/l (7,2-63) , Ferritin:26 (15-150). Progestero: <0,05, Estradiol: <5,0, FSH und LH: <0,1 mIE/ml. Prolactin: 33ng/l (4,8-23,3). Diese Werte waren noch unter der Pille.
Seit Anfang März geht es mir erneut nicht gut. War wieder kurz AUB ( komme damit überhaupt nicht klar, dieses zu Hause rumsitzen und warten bis einem wieder besser geht ).
kurzfr. Termin beim anderen Endo, Ergebnisse (immer noch ohne Pille):
Sono: SD 9ml, echoarm, TSH 2,5, TPO 868, fT3: 2,7 ( 1,8-4,2), fT4: 1,1 (0,8-1,9), Eisen: 14 ( 11-32), ATCH: 9 (8-46), Cortisol: 5 ( 5-25). Oestradiol: 88,7pg/ml Progestero: 0,23ng/ml. Dieser Endo meinte, sie haben Hashimoto, etwas zu hohen Oestradiolwert. Hormone brauchen sie noch nicht, kommen sie in 10-12 Monaten wieder. Auf Nachfrage bzgl meiner Beschwerden: müssen von wo anders herkommen.
Gleichzeitig war ich beim Hausarzt: dieser nahm 10 Tage später als der Endo Blut ab. TPO 13.000. Also deftig gestiegen.
Mein Hausarzt verschrieb mir 25 Erferox und 100 Selen. Nach ca 2,5 Wochen erhöht aif 37,5, weil es mir plötzlich schlechter ging. Das Plötzlich war mit Beginn meiner Periode: Ich las etwas im Netz ob da ein Zusammenhang und stieß über die Stereoidhormone und da fiel mir die Aussage vom Endo ein. Hoher Oestradiolspiegel... ich las weiter im Netz...
Meine 2. Zyklushälfte war schon immer zu kurz ( wg damaligen Kimderwunsch). Ich liege immer nur bei 8-9 Tage). Blutung im Rahmen, 2 Tage, dann nur Schmieblutung. Schmerzen ohne Ende, werde nachts davon wach wenn ich abends keine IBU genommen habe...
So, nun liegt meine Überlegung darin, ob sich mein Unwohlsein auf diese ganzen Hormone ( Östrogen/ Progesteron) schieben kann ? Östrogendomianz?????
Fühle mich ab aufstehen bis ca 11/12 Uhr mieserabel ( unruhig/ zittrig...). Nachmittags bin ich zwar müde, aber im Vergleich zum Vormittag besser... Aber nicht mehr so, wie ich mich kenne! Und das nervt mich und macht mich fertig...
Habe schon Angst meinem Arzt davon zu berichten, möchte nicht wie eine Hyporonderin wirken!!
Jetzt habe ich soviel geschrieben und hoffe dennoch von Ihnen Herr Bohnet, eine Meinung/ Idee zu erhalten! Ich möchte wieder so sein wie vorher, agil, selbstbewusst durchs Leben zu pfeifen
vielen dank !!!!