Hallo,
Ich bin 40 Jahre alt und laut meiner Gynäkologin habe ich die Wechseljahre hormonell übersprungen (Eierstöcke arbeiten nach Bestrahlung gar nicht mehr)
Seit 2 Wochen mache ich nun eine Hormonersatztherapie.
Jetzt meine Frage:
Wie lange dauert es bis sich schlafstörungen besser?
Die hitzewallungen sind schon sehr viel bessere geworden nur das nicht schlafen können ist unglaublich anstrengend.
dann lassen Sie sich alternativ 10 mg Didrogeston verordnen!
Alternativ zu Faminita?
Das werde ich dann bei der Nächte Untersuchung ansprechen.
Danke für den Hinweis.
Meine Mutter hatte sehr sehr starke wecheljahrebeschwerden. Antidepressiva wurden ihr verschrieben die sie aber nicht vertrug. Sie war schon kurz vor einer psychischatrischen Einweisung. Bis endlich einmal ein Gynäkologe auf die Idee kann es könnten auch die Hormone sein. Sie bekam damals Pflaster verordnet.
Nachdem sie die Hormonersatztherapie begonnen hatte, erwachte sich wie aus einem Horrorfilm ins Leben zurück. Sie wurde binnen von zwei Monaten wieder die Mutter die sie war. Es war damals kaum zu glauben was das für ein unterschied war. Und sie brauchte auch keine Antidepressiva.
Für Frauen die wirklich sehr starke Beschwerden haben und damit meine ich nicht Hitzewallungen (denn das ist noch ein klitze kleines Übel im Vergleich was es noch für Beschwerden gibt), ist eine Hormonersatztherapie ein Rettungsaker um leben zu können.
Danke für Ihre Mithilfe, Aufklärung und Mut machen!
Ja, man braucht Geduld und fängt lieber mit kleinen Dosen an. Als sofort zu viel zu verlangen.
Viele Grüße
Ja, das hat sich auch über Jahrzehnte bewährt!
Ich verstehe auch nicht, warum auch die körpereigenen Hormone verteufelt werden!
Schöne Feiertage!
Schönen Guten Tag,
Nun bin ich in der 8 Woche der Hormonersatztherapie und berichte was sich getan hat.
Am Anfang war ja alles sehr turbulent und genau wie sie auch immer beteuerten, ist Geduld das Zünglein an der Waage.
Es war ja erst so, dass ich gar nicht schlafen konnte und mit Übelkeit zu kämpfen hatte. Dann war ich auf einmal nur müde...
Ja, es hat gedauert bis sich das körpereigene Lager wieder mit Progestoron gefüllt hat, und der Körper die Abgabe ans Blut anpasst.
Und auch der Tipp mit dem Östrogen nicht im Motto viel hilft viel zu denken. Auch der Rat Progestoron zum Abendbrot und Östrogen unmittelbar vor dem zu Bett hat mir sehr geholfen.
Ich nehme jetzt Feminsta 200 eine Kapsel in die Scheide und das östrogengel 2 Hub.
Was soll ich sagen. Mir geht es jetzt viel besser. Ich kann gut schlafen, mental bin ich viel stärker und auch das Herzklopfen und die Hitzewallungen sind sogut wie weg.
Jetzt meine Frage:
Ist es so, dass unter der Hormonersatztherapie der Körper sich trotzdem umstellt? Also ich merke schon noch Schwankungen von mal Druck auf der Brust, mal Hitzewallungen oä.
Und wie ist es wenn man die Hormonersatztherapie beendet (also ca. dann wenn nomalerweise die Hormone ganz weg sind)? Kommen dann alle Symptome wieder? Davor habe ich sehr Angst, denn es ging mir wirklich richtig schlecht.
Vielen vielen Dank für Ihre Aufklärung!
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