Sehr verehrter Herr Dr. Bohnet,
ich bin gerade ziemlich verzweifelt, weil sich leider keine stetige Verbesserung meiner Beschwerden einstellt. Ich, 53 J, 78 kg, 173 cm groß, letzte Regelblutungen: 27.01.2024 sowie am 21.02.2024 - zuvor im Oktober 2023. Gebärmutter noch vorhanden. Ich leide seit ca. 5 Wochen unter hartem Herzschlag und dadurch bedingt unter fürchterlichen Angstschüben / Schlaflosigkeit - insbesondere abends. Vorstellung beim Gyn Anfang Februar: Blutbild erbrachte am 06.02.2024 17-b-Östradiol: 394 (also noch recht hoch), Progesteron 0,7; FSH: 11,0
Daraufhin verordnete sie mir 200mg Famenita täglich (ohne Einnahmepause) sowie Gynokadin Gel (1 Hub täglich) (ohne Einnahmepause. Seit einer knappen Woche nehme ich das Progesteron - das Gel war bislang nicht lieferbar und das bekomme ich heute. Nach der ersten Einnahme von Famenita verspürte ich eine ziemliche Verbesserung von Schlaflosigkeit und Herzrasen.
Gestern Abend nun der krasse Rückschlag - es war wie zuvor ohne Progesteron. Nun habe ich gelesen, dass Progesteron das Östrogen absorbieren kann - dies hätte dann wieder die beschriebenen Beschwerden zur Folge.
Was raten Sie mir? Famenita weiter nehmen und zwar in Verbindung mit Gynokadin?
Ich habe inzwischen erheblichen Bluthochdruck entwickelt und war auch schon beim Kardiologen. Das Ergebnis war: Alles i.O.
Meine Frage: Was kann ich gegen die Herz / BHD Probleme noch tun? Ich nehme morgens 1x Ramipril 2,5mg
Ganz lieben Dank vorab für Ihre geschätzte Meinung und liebe Grüße