sehr geehrter Herr Bohnet,
ich bin 53 Jahre alt und seit 6 Jahren in den WJ. Anfangs hatte ich Hitzewallungen, Bluthochdruck innere Unruhe. Ich schleppte mich so durch bis dann meine Beschwerden schlimmer wurden und ich auch noch täglich wechselnde Gelenkschmerzen dazu bekam. Ich bekam dann das Fem7 Cont, das war im Dezember 2015. meine Gelenkschmerzen und die Hitzewallungen gingen weg. Mein Blutdruck war gut eingestellt. Meine anderen Beschwerden blieben, mal mehr und mal weniger. Meine Blutergebnisse beim Hausarzt waren ok und die Schilddrüsenwerte auch. Meine Mutter verstarb an einem hormonellen Brustkrebs und ich klebte das Pflaster sehr widerwillig. Da es mir in der ganzen Zeit auch nicht wirklich gut, habe ich das Pflaster im April diesen Jahres eigenmächtig abgesetzt. Nach 5 Wochen ging der Schuss nach hinten los. Ich bekam eine massive innere Unruhe fast panikartig, Schwindel, Bluthochdruck, Übelkeit, Hitzewallungen, schwitzen/frieren, kalte und nasse Hände/Füße, Muskelverspannungen, Ängste und Herzstolpern. Der Kardiologe hat meine Blutdrucktabletten erhöht aber mein Herz ist in Ordnung. Die Frauenärztin schimpfte aber ein Hormonstatus wollte sie immer noch nicht machen. also klebte ich das Fem7 Conti wieder. Jetzt nach 8 Wochen ist es nicht besser geworden bis auf meine Hitzewallungen, die sind weg. Nun habe ich mir einen neuen FA gesucht, bei dem war ich gestern. Er hat lange mit mir gesprochen, Fragen gestellt, sich Notizen gemacht und mich dann sehr gründlich untersucht. Hinterher sagte er, ich solle das Pflaster sowie heute absetzen und verschrieb mir bioidentisch Hormone. Das Gynokadin soll ich täglich 1 Hub täglich, ohne Pause, benutzen und nach 2 Wochen das Famenita 100, jeden Abend oral dazu, für 14 Tage und dann wieder 14 Tage Pause. Sprich Gynokadin täglich ohne Pause und Famenita 100 immer im 2 wöchigen Wechsel dazu. Meinen sie, dass dieses so für mich in Ordnung ist? Und warum macht auch dieser Frauenarz, trotz Nachfrage, keinen Hormonstatus? Auch er findet es unnütz. Ich weiß langsam nicht mehr weiter und es fällt mir wirklich schwer, den Tag zu bewältigen. Wie lange mag es wohl dauern bis eine Besserung eintritt? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, vielleicht haben sie ja noch einen Rat für mich. Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
mit freundlichen Grüßen
Emma