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Gynakodin extreme Gewichtszunahme

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

01.08.2024 | 13:37 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, mir wurde vor drei Jahren die Gebärmutter entfernt, da ich Gebärmutterkrebs hatte die Eierstücke wurden jedoch stehen gelassen
Kurz nach der Entfernung sehr stark mit Hitzewallungen und Angstzuständen zu kämpfen. Ich bekam Progestan 100 Und komme damit sehr gut zurecht. Parallel sollte ich vor sechs Wochen mit grüner Gynokadin anfangen Um zu überprüfen, ob wir damit den Hormonbauch besser in Griff bekommen. Leider musste ich jetzt nach sechs Wochen Einnahme feststellen, dass ich eine Gewichtszunahme von vier Kilo habe. Diese ist drastisch in der Brust Oberschenkel und Bauch zu spüren. Ich habe mit meinem Frauenarzt Rücksprache gehalten Der mir dann riet das Gel wegzulassen. Hierzu wäre jetzt meine Frage wie lange dauert das bis sich das Gewicht wieder reguliert reguliert sich das überhaupt noch? Für mich? War es so oder so ein Rätsel, warum ich dieses Gel nehmen sollte, da ich eine Östrogendominanz habe und ein Progesteronmangel danke für Ihren Rat und für einen Tipp. Liebe Grüße lisa 

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Experte-Bohnet
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01.08.2024, 19:30 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Alter, Körpermaße?!

Die Leitlinien der Fachgesellschaften sehen vor, dass Frauen ohne GBM ausschließlich das körpereigene Östradiol anwenden sollen. Eine Dosierung, welche Sie anwenden, macht keine solche Symptome! Aber die Stoffwechselveränderungen in den WJ führen praktisch bei allen Frauen zur Gewichtszunahme!

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01.08.2024, 19:48 Uhr
Antwort

Hallo, ganz lieben Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich bin 44 Jahre alt bin 1,69 m und wiege 67 Kilo. Vor der Gebärmutter Entfernung hatte ich 58 Kilo. Vor vier Wochen hatte ich noch 63 Kilo. Die Eierstöcke stehen noch arbeiten jedoch wohl relativ unregelmäßig. Liebe Grüße lisa

Experte-Bohnet
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02.08.2024, 07:36 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Ja, in Ihrer Altersgruppe ist noch mit einer, wenn auch wechselnden, Restaktivität der Eierstöcke zu rechnen. Eine Hormondiagnostik könnte dazu beitragen, diese festzustellen. Abhängig davon wäre es natürlich leichterzu entscheiden, ob und wie Hormone angewendet werden sollen.