Bei mir (40, keine Kinder) soll in Kürze die Gebärmutter aufgrund von starken Blutungen, Myomen und Blasen- Nieren- und Rückenschmerzen entfernt werden. Der Klinikarzt teilte mir mit, dass auch dabei direkt die Eileiter mitentfernt werden, sozusagen als Krebsprophylaxe. Er teilte mir mit, dass bei dem aggressiven Eierstockskrebs oftmals die Entstehen im Eileiter stattfindet. Ich bin jetzt irriert, habe eh schon genügend daran zu knapsen die Gebärmutter entfernen zu lassen und jetzt noch die Eileiter zusätzlich. Muss das sein? Gibt es da irgendwelche Studienergebnisse? Ferner lese ich hier bei Ihnen auf der Internetseite das nach einer Gebärmutterentfernung oftmals Blasenprobleme entstehen können. Das irritiert mich jetzt noch mehr. Ich habe schon Blasenprobleme und die sind ein Grund, warum ich mir die große Gebärmutter entfernen lassen muss, in der Hoffnung, dass die Blase sich danach wieder erholt und auch die Harnleisterstenose sich wieder zurückbildet. Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
Gebärmutter- und Eileiterentfernung
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12.02.2015, 08:28 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet
Antwort von Experte-Bohnet
In der Tat ist das sinnvoll! Die Eileiter haben ja keine Funkiton ohne GBM mehr.
So wie ich zwischen den Zeilen lese, ist Ihre GBM schon sehr sehr groß, sodass man vermutlich den GBM-Körper nicht über eine Bauchspiegelung entfernen kann, d.h. in einem solchen Falle wird der GBM-Hals erhalten.