Sehr geehrter Herr Professor Bohnet,
ich werde bald 35 Jahre alt und bin verfrüht in den Wechseljahren. Die Symptome finde ich bisher aushaltbar, zumal meine Belastung daraus resultiert, dass wir die Diagnose mit dem Beginn der Familienplanung erhielten. Die Ärztin aus dem Kinderwunschzentrum sagte anhand der Blutwerte zunächst, dass keine Chance für eine Schwangerschaft bestünde. Nach dem Ultraschall gab sie uns jedoch ein wenig Hoffnung. Aktuell hatte ich wieder dreimal meine Periode. Allerdings kann die Behandlung bisher nicht beginnen, da ich zu dem Zeitpunkt, zu dem ich hätte Clomifen nehmen sollen, Zysten vorhanden waren. Auf die Frage, wieso noch keine generelle hormonelle Einstellung erfolgen soll, sagte die Ärztin, dass dies aufgrund des Kinderwunsches nicht sinnvoll sei. Nun meine Fragen:
1. Wieso ist eine hormonelle Einstellung zum aktuellen Zeitpunkt nicht sinnvoll und ist es riskant?
2. Ich habe von bioidentischen Hirmonen und den kontroversen Meinungen dazu gelesen. Könnten Sie hierzu Ihre Meinung äußern?
Ich danke Ihnen sehr! Das Thema ist für mich als Laien wirklich komplex.
Mit freundlichen Grüßen
Mainor