Guten Tag,
leider habe ich erst jetzt, mit 50, von den positiven Wirkungsweisen der HET erfahren. Vor 2 Jahren ist bei mir Morbus Basedow ausgebrochen und ich las, dass das Ausbrechen von Autoimmunerkrankungen nahezu klassisch ist ohne HET in meinem Alter.
Da ich die Symptome nicht unterscheiden konnte, habe ich erst die Morbus Basedow Behandlung in Anlauf genommen. Jetzt laut Radiologe im Griff.:) Und nun, 2Jahre später, die Wechseljahresbeschwerden.
Eine Gyn kam meinem Wunsch nach HET nun nach mit Gynokadin (soll 2 Hub morgens Oberschenkel, tägl.) und Famenita 200 (Tag 1-10 des Monats abends). Dazu Ovestin 1mg (3W tägl., dann 2x wöchentlich).
Ein Hormonstatus wurde nicht erhoben. Da ich groß bin und inzwischen auch sehr schwer (1.80m / 125kg) frage ich mich, ob diese "Standard Menge" für mich passt. Andererseits habe ich auch gelesen, dass dicke Frauen durch das Körperfett mehr Östrogen noch haben. Letzte unregelmäßige Mens war einige Monate vor Ersteinnahme.
Von zwei Gyns, die ich besuchte, habe ich leider kaum Infos erhalten, deshalb versuche ich bei Ihnen mein Glück. Viele Ärzte scheinen der HET negativ gegenüber zu stehen.
Die depressiven Verstimmungen sind inzwischen nach Einnahme/Eincremen verschwunden. Wassereinlagerungen scheinen eher zuzunehmen. Nachts muss ich stets zur Toilette. Auch Gelenkschmerzen scheinen besser zu werden. Ebenso Heißhungerattacken.
Gibt es emfehlenswerte Literatur für Frauen zur Wechseljahres-/HET-Thematik?
Ist Gynokadin morgens zu nehmen? (Hier las ich oft abends)
Viele Grüße, Mixi