Sehr geehrter Prof. Bohnen,
Bei mir löst ein niedriger Hormonspiegel (ÖSTROGEN 1,0 UND Progesteron 0,11) starke Depressionen aus. Nach Beginn der Hormontherapie mit Gynokadin, 1 Hub und Uterogest1 oval abends in 2015 besserte sich mein Zustand auffällig. Anfang 2016 stellten sich bei gleichbleibender Dosierung die Beschwerden wieder ein und auch der Hormonspiegel war wieder auffällig niedrig (östradiol 24.24, Protesten, 0,64). Durch Verdopplung der Dosierung bei Beidem hörten die Depressionen auf, aber ich bekam wieder eine Periode bei Östradiol 106,7 und Progr. 15,24. . Das Absetzen der Hormone löste sofort wieder eine schwere Depression aus. Mein Gefühl sagt mir, dass vor allem das Protesten gegen die Depression wirkt. Kann ich 1 Hub Gynokadin und 2 Uterogest 1 oval abends und 1 vaginal morgens nehmen oder ist das irgendwie kontraindiziert (krebsauslösend?). Ich bin im Moment ziemlich ratlos und verzweifelt und habe auch keinen Arzt, der eine Idee hat, wie man diesen Schwankungen und Reaktionen begegnen kann.
Haben Sie vielen Dank,
Marie