Hallo Herr Prof. Bohnet,
ich bin 54 Jahre, 1,67 m groß, 65 KG. Vor einem Jahr wurde mir der linke Eierstock wegen diverser Zysten entfernt. Außerdem habe ich seit Jahren ein Myom, das mir keine Beschwerden bereitet. Nach der Entfernung des Eierstocks entstand ein fürchterliches Blutungschaos und mir ging es körperlich und seelisch immer schlechter. Da meine damalige Frauenärztin mich nicht unterstützte, wechselte ich die Praxis. Seit Februar 2023 nehme ich Utrogest 200. Gynokadin habe ich bisher nicht vertragen, da nach wie vor Brustspannen und Blutungen auftraten. Und leider auch wieder Zysten am verbliebenen rechten Eierstock. Aktuell nehme ich für 10 Tage Chlormadinon. Direkt im Anschluss soll ich Desogestrel durchgängig nehmen, um weitere Zysten zu verhindern.
Meine Ärztin meinte, ich würde es merken, wenn ich das Gynokadin Gel benötige.
Seit meiner letzten Blutung, die am 18.11.23 begonnen hatte und ca 7 Tage gedauert hat, habe ich kein Brustspannen mehr.
Meine Frage: woran merke ich, dass ich das Gel benotige und wie viel Gel ist es dann sinnvoll zu nehmen? Und: meine Freundinnen setzen wegen der Wechseljahre die Minipille ab, weil es medizinisch nicht mehr angeraten sei. Ich beginne mit 54 Jahren damit. Wie gesundheitsgefährdend ist das? Ich war mit Utrogest 200 sehr zufrieden, mir ging es mental und körperlich super ... nur die Zysten machen immer wieder Probleme.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und einen schönen Abend wünsche ich Ihnen.