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Dauerhafte Einnahme von Utrogest 200mg

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

20.10.2019 | 15:00 Uhr

Ich bin 42 Jahre und habe seit meiner Pubertät eine Gelbkörperinsuffizienz mit PCOS. 2 Fehlgeburten, 2 Kinder mit vorherigem Ovarialdrilling und Progesteronsubstitution. In den letzten 4 Jahren verschlechterte sich mein Psychischer und Physischer Zustand. Abklärung bei Fachärzten ergab keine pathologischen Befunde. Hormonbestimmung beim Endokrinologen ergaben, Abnahme 16 Zyklustag,  folgende Werte 

FSH 4,37 mlU/ml

LH 5,94 mlU/ml

Estradiol 50,6 pg/ml

Progesteron 2,38 ng/ml

17-OH-Progesteron 2,00 ng/dl 

TSH 4,37 Ft3 2,88 Ft4 1,52

Hauptsymptome sind starke grundlose Ängste, Panikattacken, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und Libidoverlust.Beim Psychologen war ich, der empfahl die Hormonkontrolle, da er die Ursache darin vermutete. Laut Gynäkologin nehme ich jetzt den 2  Zyklus 200 mg Utrogest vag. 14-28 ZT, während dieser Zeit habe ich keinerlei Symptomatik, sobald ich das Utrogest pausiere sind alle Symptome sofort wieder da und ich kein Mensch mehr. 

Meine Frage: 

Sind das schon die Wechseljahre? 

Kann ich das Utrogest auch dauerhaft nehmen damit es mir besser geht? 

Leider ist meine Frauenärztin nicht sehr zugänglich, ebenso wenig die 3 davor, die mich alle samt immer nur  zum Psychologen geschickt haben, der ja wie o.g. Problematik in den Hormonen sieht, und ja die Symptome unter Utrogest zzrück gehen. Meine Periode hatte ich durch den Progesteronmangel stets so stark und teilweise 11 Tage, das sogar ein Eisenmangel vorlag. Mit Utrogest habe ich fast keine Blutung nur Schmierblutungen. 

Was würden sie empfehlen?

Vielen Dank im voraus für ihre Bemühungen 

 

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Experte-Bohnet
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26.04.2021, 07:08 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Alles Gute und nen schönen Frühling!