Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bohne,
ich bin froh Sie in diesem Forum gefunden zu haben und dass Sie mir helfen können.
Zu meiner Person: 56 Jahre, 160 cm, 60 kg, keine Erkrankungen
Seit 1 Jahr nehme ich 0.5 - 1 Hub Gynkadin abends und 200 mg Uterogest vaginal (anfangs oral) abends
Trotz vieler Wechseljahres Symptome habe ich mich jahrelange gegen Hormone gewehrt. Jedoch haben sich die Symptome so verstärkt, dass ich meine Meinung geändert habe. Während einer 9 monatiger Zykluspause hatte ich starke Schlafstörungen, nächtliche Hitzwallungen, Gelebkbeschwerden, Scheidentrockenheit, innere Unruhe.
Nun habe ich seit Beginn der Einnahme starke Blutungsstörungen (Kurze Zyklen/Zwischenblutungen/Dauerblutungen/persistierende Zysten). Ich habe das Gefühl dass das Uterogest keine Wirkung zeigt. Oral hat es nur anfänglich gegen die Schlafstörungen geholfen. Vaginal auch kein Unterschied da Blutungstörungen nicht besser werden.
Hitzewallungen, Scheidentrockenheit und innere Unruhe sind weg. Schlafstörungen besser, aber nicht weg. Ich helfe mir mit Hogar Night und Melatonin. Meine Lebensqualität ist durch die Blutungsstörung eingeschränkt. Was können Sie mir empfehlen? Ausschabung? Endometriums Ablatio? Oder andere Hormone? Vielen Dank im Voraus