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Bitte um Hilfe

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

18.10.2018 | 10:41 Uhr

Sehr geehrter Herr DR.Bohnet,

ich hoffe Sie können mir helfen. Ich bin 49 Jahre alt, 170 cm groß und wiege 80 kg (wird kontinuierlich reduziert).

Ich schildere kurz meine bisherige Therapie: Anfang 2017 bekam ich Beschwerden, wie Schlafstörungen und starke innere Unruhe, diese wurden nach langem Hin und Her von meiner Frauenärztin mit 2 Hub Gynokadin, bei eingelegter Mirena, therapiert. Nach einigen Wochen stellte sich eine deutliche Besserung des Zustandes ein. Dieser hielt bis Mai 2018 an, dann bekam ich erneut Beschwerden in Form von Angstzuständen und kribbelnden Extremitäten. Nach einer Blutuntersuchung wurde das Gynokadin auf einen Hub abends reduziert, zusätzlich nehme ich seitdem 100 mg Utrogest zur Nacht.

Vor 4 Wochen bekam ich jetzt erneut starke Schlafstörungen, innere Unruhe und Kribbeln in den Händen und Armen. Meine Frauenärztin riet mir zur Erhöhung der Utrogest Dosis auf 200 mg und Reduzierung von Gynokadin auf 2 Hübe die Woche. Ich bekomme aber meine Beschwerden nicht in den Griff, nehme tagsüber Lasea und Hoggar Night, wenn ich mal durchschlafen möchte. Der Zustand zehrt sehr an mir und schränkt mich stark ein. Deshalb bräuchte ich Ihren Rat, was ich noch tun kann. Zur Zeit stehe ich kurz vor der Einnahme von Opipramol, welches mir der Hausarzt empfohlen hat. Die Frauenärztin sagt, dass die Beschwerden nicht am Hormonstatus liegen können. Blutwerte vom Ende September 2018 oestr=135, Oe = 171, LH = 2,86, FSH = 2,29, Prog 4,24

Ergänzen möchte ich noch, dass der Eintritt der Beschwerden jeweils mit einer stressigen Zeit in meinem Leben einhergehen.

Vielen Dank im Vorraus für Ihre Antwort!

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21.01.2019, 13:58 Uhr
Antwort

Sehr geehrter Herr Dr.Bohnet,

ich habe mal wieder eine kurze Frage: zur Zeit habe ich mit Spannungsgefühlen in den Brüsten zu tun. Es fühlt sich fast so an ,wie damals beim Milcheinschuss beim stillen. Also vom Gefühl her nicht von der Intensität. Kann so etwas in den WJ vorkommen oder besteht Handlungsbedarf?

viele Grüße Moni 

Experte-Bohnet
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23.01.2019, 07:44 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Das spricht dafür, dass Sie vermutlich vorübergehend (bei einer sog. Follikelpersistenz) selbst wieder etwas Ö bilden. Wenn Sie Gel anwenden, vorübergehend weglassen!