Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bohnet,
zunächst einmal herzlichen Dank für die Möglichkeit, hier eine Frage stellen zu dürfen.
Ich habe von meiner Gynakologin bei diagnostiziertem Faktor V-Leiden (heterozygot) wegen verschiedener Beschwerden bioidentische Hormone verschrieben bekommen und habe letzten Freitag damit begonnen (morgens 1 Hub Gynokadin, abends 1 Kapsel Famenita 200). Sie meinte, das Risko für Thrombosen sei bei transdermaler Aufnahme nach derzeitigem Kenntnisstand nicht erhöht. Nachdem ich nun den Beipackzettel sowohl vom Gynokadin als auch von der Famenita gelesen habe, bin ich allerdings etwas verunsichert. Ich kämpfe auch seit dem Wochenende mit Schwindelgefühlen, allerdings habe ich das Gefühl, dass sich bei meinen menopausalen Beschwerden bereits eine Besserung eingestellt hat, so dass ich -bei überschaubarem Risiko- die Therapie gerne fortsetzen würde.
Zu meiner Person: 49 Jahre alt, 4 Jahre seit Menopause, 167cm bei 73kg, dennoch sportlich, bewege mich viel, ernähre mich gesund.
Wie würden Sie unter diesen Voraussetzungen die verordnete Medikation beurteilen?