Hallo, ich hoffe Sie können mir zu folgendem etwas sagen.
Ich hatte im September dieses Thema eröffnet:viewtopic.php?f=64&t=9672
Drei Monate nach Ziehen der Mirena (sie lag drei Jahre und davor hatte ich ca. Ein Jahr die Cerazette) war mein fsh Wert bei 31 (zt 6) und ich hatte eine leichte Progesteronschwäche (9,90 am ZT21 und Östrogen 127) , nur einen Monat später haben sich die Werte wieder eingependelt: fsh am zt 4 und an es+5 bei 5 und auch alle anderen Werte sind im Normalbereich. Ein Progesteronmangel besteht nicht mehr (östrogen zt4 bei 72 und an es+5 bei 122 und Progesteron lag bei 12 in der zweiten Zyklushälfte). LH Wert ist mit 4 bzw. 5 auch im Normbereich.
Aber AMH nicht mehr nachweisbar. Für mich als 33 jährige ein Schock!
Ich habe etwas nachgeforscht und es gibt keine Studie über AMH nach der Spirale. So wie ich das jedoch verstehe, sagt dieser Wert im Prinzip lediglich aus, wie viele Eizellen in den nächsten 6-9 Monaten zur Verfügung stehen und nicht, was die tatsächliche Menge an noch vorhandenen Eizellen sind.
Mein Arzt macht mir mit der Aussage, dass die Spirale keinerlei Einfluss auf den AMH Wert hat keine Hoffnung.
Manche Frauen bekommen ja mehr als ein Jahr nach der Spirale nichtmals ihre Tage. Müsste bei diesen Frauen der AMH Wert nicht auch sehr schlecht sein?
Ich hoffe so, dass das alles noch immer durch die Spirale kommt, da noch Kinderwunsch besteht und ich zurzeit so frustriert bin, dass ich nicht weiß, wie ich damit leben kann kein Kind mehr bekommen zu können.
Allerdings gibt mir die Tatsache, dass ich in den letzten vier Monaten definitiv Eisprünge hatte Hoffnung.
Beeinflussung AMH durch Hormonspirale?
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Kommentar
Hallo,
Ich dachte ich schreibe hier noch einmal rein, dass ich vor zwei Monaten einen gesunden Jungen zur Welt gebracht habe.
Ich bin überglücklich darüber und hoffe, dass ich mit meiner Geschichte anderen Frauen Mut machen kann, dass noch nicht alles verloren ist, wenn man früh die Diagnose vorzeitige Wechseljahre bekommt.
Auch mit wenigen Eizellen kann man schwanger werden. Ich bin durch nfp im fünften Zyklus schwanger geworden. Habe also genau abgepasst wann mein Eisprung war. Mit etwas Übung geht das ganz gut...
Antwort von Experte-Bohnet
Das ist super! Viele Frauen sind viel zu schnell in einer intensiven Behandlung! Etwas Geduld zahlt sich doch häufig aus, d.h. nicht, gar nichts zu tun!
Antwort
Guten Morgen!
und ich melde mich noch einmal. Es gibt so viele Frauen, die die Diagnose vorzeitige Wechseljahre erhalten. Und vielleicht kann ich diesen Frauen mit meinem Post Mut machen.
Wie im Beitrag geschildert, habe ich vor gut 2,5 Jahren die Diagnose bekommen , dann aber überraschend positiv getestet und einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Der Kleine ist jetzt 21 Monate alt.
Ich stille ihn sehr viel - also am Wochenende lässt er gerne mal ein oder zwei Mahlzeiten ausfallen , wenn er krank ist (und das ist er oft), stille ich ihn voll und das Dauernuckeln nachts geht manchmal über mehrere Stunden.
Trotz der Diagnose und trotz des vielen Stillens habe ich vor zwei Tagen total überraschend positiv getestet. Einfach so.
Ich muss mich an den Gedanken noch gewöhnen...dass so etwas jetzt noch passiert habe ich nie erwartet zumal es vor 2,5 Jahren schon hieß, dass es unklar ist, ob es auf natürlichem Weg überhaupt noch klappen kann und ich mir Gedanken über Eizellspende machen sollte.
Also, nicht aufgeben! Auch wenn die Hormone anderes aussagen, unser Körper ist keine Maschine und jeder Grenzwert ist irgendwo ein künstlicher Wert.
Antwort von Experte-Bohnet
Ich freue mich für Sie! Alles Gute!
Aber im September 20 hatte ich ja schon geschrieben, dass häufig allzu schnell eine intensive KiWu-Behandlung vorgenommen wird! Dazu gehören immer 2 Seiten!
Kommentar
Vielen Dank für sie Glückwünsche!
Ja, wenn nicht alles in der Norm ist, gelangt man schnell in eine Spirale.
Ich freue mich einfach und hoffe, dass sich der Krümel ordentlich festbeißt.
