Hallo alle zusammen!
Ich bin gerade mal 32 Jahre alt und mein Progesteronspiegel war, wie ich anhand eines Speicheltests beim HP und einer Blutuntersuchung beim Gyn herausfand, fast nicht mehr vorhanden.
Die Symptome waren: Starke Müdigkeit/Abgeschlagenheit (trotz ausreichendem Schlaf), Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, Depressionen, Angststörungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme (fast 10Kg).
Allerdings hatte ich noch nie Probleme während der Periode.
Das merkwürdige ist, das ich diese Symptome schon seit der Pubertät habe und auch schon sehr früh mit der Einnahme der Pille begonnen habe. Möglicherweise gibt es hier also einen Zusammenhang.
Jedenfalls nehme ich jetzt seit Januar 23 70mg Progesteron (Lozenges Lutschtablette). vor ca. 4 Wochen stellte sich dann beim Gyn raus, dass dies zu wenig war. Er riet mir, ca. 300mg zu nehmen. Ich habe einfach mal 350mg genommen, weil ich einfach keine Lust mehr auf die o.g. Nebenwirkungen hatte. Die Depris, Ängste und Müdigkeit haben es einfach in sich.
Als ich dann vor ca. 4 Wochen die Dosis erhöhte, hatte ich auf einmal während der Periode viel mehr Schmerzen, als sonst und das Gefühl, als hätte ich Fieber + extreme Müdigkeit. Quasi als wenn ich krank werden würde.
Wie lange dauern die Beschwerden im Schnitt an? Wann hören die depressiven Phasen, Ängste, etc. in der Regel auf? Ich bin z.Zt. nicht wirklich gesellschaftsfähi. Es geht auch um Arbeitsfähigkeit.
Daher suche ich nach möglichst detaillierten Beschreibungen, da ich wissen möchte, wann ich mit einer Besserung rechnen kann. Wie war es bei anderen PatientInnen im Schnitt?
Danke im Voraus!