Sehr geehrter Prof. Dr. Bohnet,
ich bin Jahrgang 1970 und ich bin mit unter 40 in die Wechseljahre gekommen. Der AMH Test zeigte keine Eizellen mehr an und alle anderen Werte waren bereits im Menopausen Bereich. Bis September 2014 habe ich Fem 7 Conti verwendet. Bis 2020 habe ich in den USA gelebt und musste umstellen auf ein anderes Pflaster.
Zurück in Deutschland wurde mir Gynokadin 2 Hübe und Famenita 100 mg verschrieben. Das half gegen meine Schmierblutungen, die von 2018 bis Ende 2019 hatte. Alles beruhigte sich. Ich bin 177 cm groß und wiege 58 Kilo.
Ich hatte starke Einschlafprobleme, so wurde auf 200 mg Famenita vor ca. 3 Monaten erhöht. Das half zu schlafen, bin regelrecht ausgeknockt gewesen. Benommen ins Bett gewankt, hatte auf einmal tagsüber und nachts Panikattacken und war nah am Wasser gebaut. Bin zu einer neuen Gynäkologin gegangen Anfang 03/2023, bat sie mir wieder Fem 7 Conot zu verschreiben, was ich gut vertragen habe bis 2014, nehme es seit 1 Woche und habe nur Probleme, starke PMS Gefühle, Kränpfe Durchfall und muss oft Wasser lassen, Kopfschmerzen. Zur Info meine letzte Periode war ca. 2008 oder 2009. Es wurde ein neuer Blut Test gemacht, habe einen hohen Östrogenspiegel und einen niedrigen Progesteron Level. Seit 3 Monaten habe ich wieder Nachtschwei, was ich seit 10 Jahren nicht mehr hatte. Ich bekomme keine Hilfe von meiner Gynäkologin. Was soll ich verwenden um wieder normal leben zu können? Will auf 100 mg Famenita zurück wechseln. Kann ich die auch vaginal verwenden? Damit ich später keine Leberschäden bekomme.
Ich schlafe oft nur 3-5 Stunden und brauche wieder mehr Erholung um in meinem Alltag zu funtionieren.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
E. Nagel