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wer ist wie ich erst mit 58 in den Wechseljahren?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Forum Hormontherapie

19.04.2021 | 18:56 Uhr

Hallo, es geht mir total besch...bin erst jetzt in den Wechseljahren, fühle mich furchtbar,hab 8 kg zugenommen,habe Panikattacken nachts und fühle mich leer und ausgebrannt,hab zu nix mehr Lust,hab Gliederschmerzen wie eine alte Oma, bin total depri,weine ständig,es ist zum kotzen,schlaf kaum noch...fühl mich wie90, wer kennt das????Ich dreh bald durch...

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20.04.2021, 08:22 Uhr
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Hallo, bei mir fingen die Wechseljahre mit 58 Jahren auch so heftig an. Davor habe ich es irgendwie hinbekommen. Nun habe ich  ständige Unruhe, Angst und Panik., Osteoporose und und. Nun bin ich 59 Jahre und es geht leider so weiter. Am Morgen ist es am schlimmsten. Ich bin auch fix und fertig.

Ich möchte mein altes Lebensgefühl zurück. Ich bin total mit der Psyche unten.Und weiß nicht wann damit Schluß sein soll.

Meine Frauenärztin knapp 36 Jahre, meint ich dürfte in diesem Alter nichts mehr spüren und wäre damit durch. Aber es geht mir sehr schlimm. Ich hoffe das ich irgendwann aufwache und es ist vorbei. Liebe Grüße

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15.06.2021, 23:15 Uhr
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Guten Abend, bin jetzt 57 und seit 2 Monaten merke ich die Wechseljahresbeschwerden extrem. 
Bin in den letzten Jahren besser damit klar gekommen. 
Schlaflose Nächte, überhaupt keine Energie mehr, trockene Schleimhäute , Blasenentzündungen, eiskalte Füße oder Kribbeln in denFüßen, schneller am Weinen , traurig und total ko. 
Werde mir wieder Arganöl Kapseln bestellen. 
Frauen in Marokko , die täglich Arganöl zu sich nehmen, kennen keine Wechseljahresbeschwerden. 
Mal schauen, ob es mir hilft,

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27.08.2022, 15:21 Uhr
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Hallo JJP21,

ich habe rel. früh meine Wechseljahre gehabt, aber die gleichen Erfahrungen gemacht. Die Panikattacken sind durch bewusste Konfrontation mit den Panikauslösern und Versuche der Beruhigungen langsam weg gegangen. In diesen Situationen besonders positiv die Sache zu sehen.   Es dauert, dauert, dauert.

Mein Gyn. hatte mir DHEA 5mg (über ein Niederländisches Unternehmen) und Utrogest abends und Gynokadin morgens. Ich war wieder fit, sehr energiegeladen usw. Der Arzt sagte mir, ich wäre der ideale Patient für diese Medikation. Ich sollte mir von niemendem was anderes einreden lassen. Das wäre sehr wichtig für mich.

Als der Arzt aufhörte zu praktizieren, wollte mir die Nachfolgerin sehr ungern diese Medikamente weiter verschreiben. Ich bestand aber darauf und setzte langsam die Medikation ab. Man hörte ja soviel Negatives in den Medien.

Eine Bekannte von mir teilte mir mit, dass sie eine Frau kennt, die bis zum 85 Lebensjahr Hormone genommen hat und immer noch fit ist.

Heute gehe ich davon aus, dass das Absetzen mit ca. 58 - 65 Jahren  mein größter Fehler war, denn ich war nicht mehr so fit und wurde Depressiv. Ich hatte von der Medizin noch Restbestände. DHEA habe ich nicht mehr vertragen.

Mit ca. 71 ging mir meine Depressivität so auf den Keks, dass ich mich überwand etwas, ca. 1 -2 mm von Gynokadin morgens und gleich viel Progestogel abends auf die Haut zu verteilen und siehe da, schon am nächsten Morgen war meine Depressivität vorbei. Seit dem nehme ich jeden Tag ca. 1 Tropfen von diesen Gelen. Mir geht es gut.

Ich kenne keinen in meiner zahlreichen Familienvorgeschichte der Krebs hat. Das ist glaube ich wichtig.

Früher habe ich auch nicht immer die angegebene Menge der Gele genommen, denn ich habe mich immer selber beobachtet und festgestellt, ob die verwendete Menge richtig war oder nicht, denn man merkt es, wenn man z.B. zu aggressiv und ungeduldig wird usw. Deshalb stört es mich, dass man diese Gele in einem Spender jetzt erhält. So kann man selber wahrscheinlich schlecht dosieren.

Bluthochdruck habe ich auch manchmal, aber leider ist das psychisch bedingt. Alle bisher verwendeten Blutdrucksenker vertrage ich nicht, ich habe nach einiger Zeit extreme Kopfschmerzen (migräneartig) oder Schwindel. Außerdem habe ich den Eindruck, dass diese Substanzen zu Demenz führen, denn ich konnte mir schlecht etwas merken.

Ich versuche ruhiger zu werden. Ich reagiere wahrscheinlich stark negativ auf die Masken, die ich im Arztzimmer und sonst so sehe. Ich bin der Überzeugung, dass es für uns Menschen gesünder ist mit Krankheitserregern ständig kämpfen zu müssen, damit man immun wird und dass Masken und übertriebene Hygiene keine Immunantwort des Körpers ermöglichen. Deshalb waren die Messergebnisse beim Arzt  zwischen 180 und 200.  Ich habe zu Hause festgestellt, dass ich, nachdem ich hohe Werte gemessen habe, ca. 4 Stunden später manchmal normale bis fast normale  Werte hatte.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Arzt, der mir die Tuben verschreibt.