Lieber Herr Bohnet,
erstmal vielen Dank, dass Sie als Experte hier fungieren und man die Möglichkeit hat, sich an Sie zu wenden!
Vor drei Jahre, mit 32 Jahre, bemerkte ich, dass mit mir was nicht stimmt. Erst ein Jahr später , als nun auch im Ultraschall zu sehen war, dass die Eierstöcke nicht mehr richtig arbeiten, wurde mein Hormonstatus ermittel. Hier die aktuellsten Werte: FSH 95,5 mlU/ml, E2 Östradiol 58, Progesteron 61 ng/ dl, Testosteron 0,41. fT3 Wert ist 4,0 pg/ml. Handelt es sich bei diesen Werten tatsächlich um ein Erlöschen der Eierstöcke oder könnte es vielleicht doch mit der Schilddrüse zusammenhängen?
Die ganzen Beschwerden habe ich erstmal versucht mit Phytoöstrogenen in den Griff zu bekommen, leider ohne großen Erfolg. Seit vier Tagen nehme ich nun einen Hub Gynokadingel abends vor dem Schlafengehen. Nach 10 Tagen werde ich mit Progesteron beginnen.
Mein Frauenarzt hat mir bei Gynokadin zwei Hube empfohlen, bei Progesteron 200 mg oral. Ich habe selbst für mich entschieden, mit einem Hub anzufangen und Progesteron später vaginal zuzuführen, da ich starke Magenprobleme habe.Die letzten drei Nächte habe ich jedoch sehr schlecht geschlafen, schwitzte vermehrt und bin ständig wach geworden. Tagsüber daher kaum Energie. Ich bin 162 cm groß und wiege 50 kg. Ist ein Hub vielleicht schon zu viel für mich? Welche Dosierung vom Gel und Progesteron würden Sie mir empfehlen?
Eine Knochendichtsmessung hat mein Frauenarzt mit mir nicht thematisiert, lediglich zu Vitamin D Einnahme geraten.
Vielen Dank!