Ich, 48, habe schon länger mit Wechseljahren zu kämpfen. Phasenweise Knochen knacken in Fingern, Gelenke und Muskeln allgemein, Hitzewallungen, heulen, Müdigkeit, glanzloses Haar, Schlafstörungen.... was man so kennt.
Meine Periode kam zuletzt nur 1x in einem 3/4 Jahr.
Nun habe ich eine Hormontherapie gewagt. Die FA hat mir alles verschrieben, aber kein Blutbild gemacht. Sie empfahl 2 Hub pro Tag und das ich ausprobieren müsste.
Montag begann ich mit Gynokadin 2 Hub morgens und abends. Nach 12 Tagen hätte Progesteton dazu genommen.
Noch am selben Tag fühlte ich mich plötzlich bleiernd müde. Hatte Druck von innen auf die Augen.
Am Dienstag bekam ich schlecht Luft, bekam die Augen kaum auf. Hatte weiter Druck auf den Augen und auch in den Ohren. Abends habe ich dann schon kein Gynokadin mehr genommen.
Mittwoch konnte ich nicht mehr zur Arbeit vor Müdigkeit und Kraftlosigkeit. Meine Beine und Füße schliefen nach Beugung sofort ein. Ich habe den ganzen Tag fast nur geschlafen. Es ging mir nicht besser.
Heute Donnerstag, gleicher Zustand. Früh haben mir die Hände gezittert. Bleiernde Schläfrigkeit. Kopfschmerzen. Die Atmung ist weiterhin schwerer als normal, wohl wegen der Müdigkeit, denke ich.
Ich frage mich, wie heftig ich reagiere, ob das wohl noch normal ist? Das Zeug soll nur noch raus aus meinem Körper. Wie lange dauert das wohl? Habe ich eine Art Vergiftung?
Vielleicht hätte ich nur einen halben Hub pro Tag nehmen sollen. Aber jetzt trau ich mich gar nicht mehr. Und ob das wohl ok ist, dass ich es einfach so wieder absetze? Andererseits, ich habe es gerade mal 1,5 Tage ggenommen. Also 3x Hub in 1,5 Tagen. Da finde ich meine Reaktion doch recht erstaunlich.
Einen Gruß