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Therapie ändern/ angleichen?

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

14.08.2020 | 19:03 Uhr

Hallo,

ich habe heute dieses Forum entdeckt und hoffe auf Informationen und Hilfe.

Ich bin 53 Jahre, habe seit Januar '17 keine Regel mehr. Ich leide schon seit längerem, ca. seit der Menopause, unter heftigen Hitzewallungen, die gefühlt seit 1 Jahr immer schlimmer werden. Ich hatte '18 eine Sarkomerkrankung mit Op mit anschließenden 33 Bestrahlungen, habe Hashimoto (mit L-Thyroxin 88) gut eingestellt (TSH bei 1,8), diverse Probleme/ BS- Vorfälle der Wirbelsäule. Da mittlerweile das Schwitzen/ Hitzewallungen dermaßen mein Leben beherrschen (ständig die Haare am Hinterkopf nass, der Schweiß rinnt bei der kleinsten Anstrengung), ich laufe nur noch mit einem Fächer zum wedeln herum, beim Essen läuft der Ventilator, und nein, das hat nichts mit den tropischen Hitzeverhltnissen zu tun. Das hab ich auch im Frühjahr, im Herbst und sogar Winter, also das ganze Jahr. Ich schlafe ganz gut, aber auch nur mit Amitryptilin 10 mg ( gab mir mein Arzt wegen Burnout vor 5 Jahren). Seit ca. 1/2 Jahr  treten auch die Hitzewallungen Nachts auf. 

Meine Frauenärztin hat mit jetzt Lenzetto (1 Sprühstoß morgens) und Farmenita 200 (1Kps. zur Nacht) verschrieben. Sie sagte es wäre ein Versuch wert und in 2 Wochen würde ich schon was merken das es mir besser geht. Jetzt sind schon 5 Wochen rum und ich merke irgendwie noch nicht das es besser wird. Macht es Sinn die Dosierung zu ändern, oder was kann ich sonst noch machen... ich bin schon am verzweifeln. 

Puh, das war ein langer Text... sorry. 

GLG Seesternchen

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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26.09.2020, 03:33 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Die Messung von Ö und Prog sind nicht zielführend! Es muss der Zeitabstand zwischen Anwendung und Blutabnahme berücksichtigt werden. Auch ist der Stoffwechsel bei jeder Frau anders! Im normalem Zyklus finden sich wesentlich höhere Prog-Werte. Kurzum Therapie weitermachen!