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Schlaf, Panik, Unruhe

Kategorie: Hormontherapie-wechseljahre.de » Expertenrat Hormontherapie | Expertenfrage

08.07.2022 | 04:36 Uhr

Sehr ggehrter Herr Dr. bohnet,

ich muss Sie doch noch einmal fragen, da meine Frauenärztin nicht erreichbar ist.

Ich bin wie gesagt 49 Jahre alt, 170 gross und ca 72kg schwer. Ausserdem habe ich eine Autoimmunthyreoiditis, genetische Disposition zu Alzheimer und Herzkrankheiten/Schlaganfällen und Migräne. Und ich habe unter Belassung der Cervis, des Gebärmutterhalses und der Eierstöcke die Gebärmutter entfernt bekommen.

Seit ca 4 Monaten leide ich unter sehr schlimmen Ängsten, starker Unruhe und Panikattacken sowie Schlafstörunge.

Eine Art wie man versucht dem beizukommen ist Hormontherapie. Zunächst habe ich ca 5 Wochen 2 Hübe Gynokadin und 200mg Famenita angewendet. Ich habe keine größere Verbesserung des Schlafes bemerken könne, auch wenn ich mit dem Progesteron definitiv schneller eingeschlafen bin. Nun habe ich auf Ihren Rat hin seit ein paar Tagen auf einen Hub abends umgestellt. 200mg Progestero bleiben.

Nun bin ich mehrfach gegen 1-2 Uhr mit starker Unruhe aufgewacht und gegen 4 mit Panikattacken. So hat die Krankheit auch begonnen, aber zwischendrin wae es nachts besser.

Ich mache mir Sorgen, ob ich eine Östrogendominanz haben klnnte, die ich noch schlimmer mache? Angeblich soll das ja auch Panik machen. Wie könnte man das feststellen?

Und: Stellt sich der Körper auf die Hormongabe ein, wenn er eventuell auch selbst noch produziert? Wie lange dauert das? 

Soll man die Hormone eigentlich kontinuierlich (so habe ich meine Ärztin verstanden) oder zyklisch einnehmen (so wirkt die Packungsbeilage)? Ist die Kombination 1 Hub/200mg sinnvoll? Es heisst, die Hormone müssen immer gleich gegeben werden?

Zusätzlich wurde noch das Schilddrüsenhrmon reduziert, wo ich auch dringend Werte bräuchte. Wann zeigt sich an diesen und am Befinden eine Einnahmeänderung? Ist es richtig, dass östrogengabe die schilddrüsenhormonaufnahme vermindert?

Und ein Antidepressivum wurde nun auch eindosiert. Richtig Zeit zum Beraten hatte keiner der Ärzt. Mir geht es aber richtig schlecht, seit 4 Monaten, so dass ich froh bin, dass ich wenigstens hier etwas fragen kann.

 Danke,

chris

 

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Bisherige Antworten
Experte-Bohnet
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09.07.2022, 15:48 Uhr
Antwort von Experte-Bohnet

Erfreuen Sie sich an der schönen Jahreszeit! Vielleicht ist ja auch ein Urlaub irgendwann drin1?